Diplomatie der Lemurianer und Sturschädel - Alte Lande

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Thalian
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Diplomatie der Lemurianer und Sturschädel - Alte Lande

Beitrag von Thalian » Sa 5. Okt 2024, 10:24

Werter Hochkönig der Sturschädel Arbilosch Sturkopp!

Wir beglückwünschen Euch und Euer Brudervolk, die Erben der Sieben, zum geschlossenen Bunde Eurer Freundschaft. Ihr habt beeindruckendes geleistet im Aufbau Eurer Lande. Wie wir sehen, macht der Ausbau von Septäa große Fortschritte. Im Tiefengrundsumpf geht Euer Volk - gepriesen sei seine Kunstfertigkeit! - geschäftig ans Werk, eine Straße zu bauen.

Wir nehmen an und beziehen uns auf Eure Proklamation, dass Ihr dies Sumpfgebiet Eurem neuen Reiche zuschlagen werdet, und danach die Ausweitung Eurer Gebiete hier in den Alten Landen Abschluss findet. Wir akzeptieren dies, wenngleich wir auch damit verbunden zwei geringe Wünsche an Euch richten möchten.

Unserem Schattenwanderer in Tiefengrund möge es auf Dauer erlaubt werden, dort seinen Beobachtungsposten zu halten. Sicher werdet Ihr dort bald Eure eigene Burg errichten - seine Sumpfkate, nur ein kleines, aber gemütliches Fort, möge er weiter bewohnen dürfen, und dieses wird auch nicht weiter ausgebaut werden.

Zudem möchten wir die Bitte äußern, in den beiden Gletschern zwischen Eurem und unserem Reiche graben zu dürfen.

Wir möchten abschließend noch fragen, was Ihr in Tiefenfurt zu tun gedenket hinsichtlich des dortigen Marktes, und allgemein zum Markthandel. Seit langem gibt es auf dem Hohen Pass kein Warenangebot Eurer Händler mehr, und auf dem Seehavener Markt haben wir noch nie einen Sturschädel zu Gesicht bekommen. Sicherlich hat der Aufbau der Reiche in den Neuen Landen Eure gesamte Aufmerksamkeit erfordert!

In Erwartung friedlichen Auskommens zwischen Euch und Uns,

Der Herr der Schatten

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Re: Diplomatie der Lemurianer und Sturschädel - Alte Lande

Beitrag von Rothar » Di 8. Okt 2024, 18:17

Gruß dem Herren der Schatten,

Besten Dank für die freundlichen Worte und Glückwünsche. Gerne nehmen wir diese an.
Wie Ihr treffend bemerkt habt, werden wir den Sumpf Tiefengrund, welcher bisher von keinem Reich beansprucht wurde, unserem Reich Septäa zuschlagen und damit in die Fußstapfen der Erben der Sieben treten. Wir beanspruchen in der Alten Welt Stokka auch keine weiteren Regionen für uns.

Dem Schattenwanderer in Tiefengrund ist der Aufenthalt dauerhaft erlaubt. Seine Kemenate soll er behalten, auch wenn daneben eine Burg der Sturschädel entstehen wird.

Bezüglich der Schürfrechte auf den Gletschern möchten wir nicht leichtfertig eine Zusage geben, denn wir vermuten in den eisigen Höhen reiche Goldvorkommen, die wir aber bisher nicht ausfindig gemacht haben. Es wäre für uns unerträglich, wenn andere in unseren Gletschern das Edelmetall finden und wegtragen würden. Außerdem würdet Ihr in direkte Konkurrenz mit unseren Bergleuten treten. Wie stellt Ihr Euch eine Kooperation vor? Die Gletscher liegen nicht zwischen unseren Reichen, sondern sie sind fester Teil unseres Reiches.

Die Märkte. Nun. Wir sind dazu übergegangen unseren Unterhalt vollständig aus Steuern zu erwirtschaften. Da der Luxusguthandel hier keinen Mehrgewinn verspricht, haben wir diesen zurückgefahren. Wir verfügen über große Mengen an Luxusgütern mit denen wir im Sinne guter nachbarschaftlicher Beziehungen auch handeln können. Solange kein konkreter Bedarf an uns herangetragen wird, werden wir hier aber keine Mühen investieren. Habt Ihr einen konkreten Bedarf?

In Versicherung eines friedlichen Auskommens.
Arbilosch Sturkopp

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Re: Diplomatie der Lemurianer und Sturschädel - Alte Lande

Beitrag von Thalian » Mi 9. Okt 2024, 07:26

Werter Hochkönig der Sturschädel Arbilosch Sturkopp!

Wenn wir richtig im Bilde sind, so nehmt Ihr alle drei Gletscher in den Alten Landen in Beschlag und zählt diese zu Eurem Gebiet. Und wenn Ihr nicht am Luxusgüterhandel interessiert seid, so sehen wir kaum eine Möglichkeit, das von Euch mühsam geschürfte Edelmetall erwerben zu können, außer durch eine eigene Unternehmung. Vielleicht würdet Ihr das Schürfrecht eine begrenzte Zeit in einem der Gebiete vertraglich an uns abtreten - sagen wir für ein Jahr?

Jedoch können wir kaum glauben, dass Eure begabten Bergleute noch keinen Erfolg hatten! Wenn dies wirklich so schwierig ist, dass selbst die Zwerge der Sturschädel sich erfolglos damit abplagen, so werden andere Völker doch ebenso wenig ausrichten können. Vermutlich können wir Euch bei dem Vorhaben auch nicht anderweitig unterstützen - beispielsweise durch Silber für den Unterhalt zusätzlicher Bergleute?

Nochmals zurück zum Markthandel: Wollt Ihr den Markt in Tiefenfurt vielleicht schließen? So könnte die Bedeutung des Bunten Marktes in Seehaven gestärkt werden. Wir denken, dass drei Marktstandorte auf unserem beengten Kontinent zu viel des Guten sind, was meint Ihr? Selbstverständlich sind Eure Händler im freien Seehaven sehr erwünscht und herzlich dorthin eingeladen, eine ständige Repräsentanz zu unterhalten. Und der Markt auf dem Hohen Pass wird wohl auch weiter bestehen.

Mit freundschaftlichen Grüßen

Der Herr der Schatten

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Re: Diplomatie der Lemurianer und Sturschädel - Alte Lande

Beitrag von Rothar » Mo 21. Okt 2024, 11:18

Dem Herren der Schatten,

die Sturschädel haben alle 3 Gletscher auf Stokka in Besitz genommen. Das ist richtig. Wir taten dies zu einer Zeit, da sie noch niemand anderer haben wollte oder nehmen konnte. Die Gebirge und erst die Gletscher waren lange Zeit verlassenes Land und wir Zwerge fühlen uns hier einfach wohl. Die Gletscher sind voll ausgebaut und nun der Lebensraum von jeweils mehr als 1000 Bauern. Das möchten wir nicht mehr hergeben - auch nicht auf Zeit.

Wohl aber sind uns andere Gletscher bekannt, die noch unbeansprucht sind. 3 von ihnen liegen am Gebiet, dass das schändliche Reich des Nekromanten für sich beansprucht. Nicht ohne Grund versuchen haben wir mit großen Anstrengungen versucht hier Fuß zu fassen.
Das ist mein Angebot: Unterstützt die Zwerge bei der Eroberung von Sano mit einem angemessenen Kontingent und nehmt einen Gletscher (den Mittleren, Usene) für euch in Besitz. Wir werden euch Pilzhöhlen errichten und 1000 Bauern ansiedeln, damit das Unterfangen auch wirtschaftlich unabhängig sein kann. Der Friede mit dem Nekromanten ist brüchig - entscheidet euch rasch. Seine Schergen treiben sich in den Ländern der Zwerge herum und stiften Unheil.
Gleiches Angebot gilt für Thoregon, das eigentlich mit größerem Recht wegen der Gletscher zetern könnte. Für sie soll Kutayi als Anteil an der Beute bereit stehen. Da dieser unmittelbar an der Grenze unserer Länder liegt, sehen wir hier von Wirtschaftshilfe ab.

Als angemessen werden 200 Krieger und 3 Magier, die zumindest Schockwelle beherrschen, angesehen.
Seit ehestens bereit.

Zum Handel:
Wir können jederzeit große Mengen an Pelzen und Ölen anbieten. Dies auch auf dem Markt in Tiefenfurt. Es ist richtig, dass Hoher Pass von uns nicht mehr mit Angeboten bespielt wird, weil jeder will die seltenen und wertvollen Güter wie Seide und Juwelen, die wir selber auch gewinnbringend verkaufen können. Und jeder hat - meiner Erfahrung nach - zu viele Öle. Wir haben derzeit noch immer nicht zu viele Schwerter, Plattenpanzer oder Eisenschilde. Holz ist ohnedies nicht genug da. Die Legionen sind noch immer im Aufbau. Welche Güter also sollen gehandelt werden?
Der Vorschlag den Markt in Tiefenfurt zu schließen ist vermutlich ein richtiger Schritt.

Mit freundlichem Gruße
Arbilosch Sturschädel

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