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Kämpferische Handlungen bei Cintra

Verfasst: Sa 17. Okt 2015, 14:33
von Zeitlosen
Der Bund der Zeitlosen grüßt die Ipskanischen Tiefenzwerge
sowie die Aquaner der Talimar.

Von unserem Außenposten in Lyrien erhalten wir die Nachricht, dass es in
der angrenzenden Ebene Cintra zu einigen Übergriffen, gekommen ist,
die womöglich ein Missverständnis als Ursache haben.

Seinerzeit wurde im Rahmen der Drachenschwanzkonferenz von unseren
Nachbarn den Tiefenzwergen versucht eine Einigung im Bezug auf Hoheits-
gebiete und entsprechende Ansprüche zu erreichen, welches nach unserem
Ermessen auch gelang.

Mit scheint es daher ratsam ggf. eine weitere Konferenz ins Leben zu rufen,
um gegenseitige Ansprüche klären zu können.

Wir hörten dabei nicht nur Berichte über Cintra, sondern auch weitere Berichte
aus den Bergen Vierlinge. Welche Bergregion ist damit gemeint ? In unseren
Karten gibt es Berge mit diesen Namen jedoch nicht bei Cintra, sondern viel
weiter östlich in der Nähe unseres Handelspostens Quadra.

Grüße vom Bund der Zeitlosen
Alaska Saedelaere

Re: Kämpferische Handlungen bei Cintra

Verfasst: So 18. Okt 2015, 00:51
von nemo
Werte Zeitlosen, Allerwerteste Talimar,

der Kürze nach ist diese Sache von uns aus sehr einfach: Es gibt keine Ansprüche und es gab keine Kämpferischen Handlungen unsererseits oder gegen uns in den erwähnten Gebieten.

Was es gab, war in der Länge dieses: Von Ipska aus hatten wir Kundschafter in die Unterwelt entsandt. Die meisten sind dort unten verschwunden, außer zweien, die nach Monaten des Umherirrens einen Weg nach oben fanden und in Lyrien an die Oberfläche kamen. Vor dort begaben sie sich nach Westen in das dort liegende Gebirge, welches sie dem Augenschein nach außer von Bauern unbewohnt vorfanden und in die leere Burg einzogen. Sie verständigten sich mit den Bauern auf Kost und Logis gegen Geschichten aus der ska und Schutz vor Marodeuren und hätten dort eine kleine, friedliche Gemeinschaft begründet, doch wurden sie irgendwann im Schlaf bestohlen, was selbst dann noch nicht endete, als sie sich draußen zwischen den Felsklüften verbargen. Hungernd gaben sie das Gebirge auf und begaben sich südwärts, nach Cintra, in der Hoffnung, dort Proviant zu finden. Fanden sie aber nicht, und so verhungerte der eine in Cintra und der andere auf dem Weg nach Lyrien, von wo aus er sich wieder in die Unterwelt hätte begeben sollen, hauptsächlich, um weitere Zusammenstöße mit den Talimar zu vermeiden, da diese die Anwesenheit unserer Leute für eine Provokation gehalten zu haben scheinen und mit einem Angriff auf unsere Kundschafter drohten. Was sie dann auch noch "zivilisiertes Benehmen" nannten.

Und soweit es nun um die Vierlinge geht, so ist der GRI der falsche Ansprechpartner, da diese zur Woiwodschaft Pollux Foet gehören und die VWCP, wie alle sRbskanischen Foederale, in inneren Angelegenheiten autonom sind.

Im Namen der Großen Rates des GRI
CHont ipskaikisch teRup galkha
Magistrat von Charlottenburg

Nachschrift an Alaska Saedelaere:
Wo wir gerade beim Thema sind: Ich bitte die Anwesenheit unseres Langbootes cp in Davo've zu entschuldigen. Es wurde durch einen Sturm vom Kurs abgebracht.

Re: Drachenschwanzkonferenz

Verfasst: Do 22. Okt 2015, 22:26
von GrandMarnier
Magistrat von Charlottenburg!

Eigentlich ist mir die Kommunikation über sogenannte Foren sehr zuwider, jedoch muss eure Darstellung richtig gestellt werden.

Wie bereits in zwei Schreiben an euch ausführlich erläutert, ist nicht die Anwesenheit euer Tiefenzwerge in Cintra ein Problem gewesen, sondern, dass sie die Region BEWACHten und so unseren Leuten den Lebensunterhalt verwehrten! Ich hatte euch hernach lediglich aufgefordert, das Bewachen einzustellen, nicht, die Region zu verlassen. Dies alles geschah deutlich vor eurem Schreiben hier. Ihr habt also wider besseren Wissens hier den Sachverhalt fehlerhaft dargestellt.

Für die, die es nicht zu sehr ermüdet, hier die vollständige Korrespondenz, anhand derer zweifelsfrei ermittelt werden kann, dass es sich so verhalten hat, wie ich oben ausgeführt habe. Es wird in dieser Korrespondenz auch deutlich, warum eure Behauptung, das BEWACHen geschah, um den Lebensunterhalt zu sichern, nicht der Wahrheit entsprechen kann. Zudem sei erwähnt, dass ihr aktuell in der Region Adelsberg die gleiche Masche durchführt. Warum habt ihr euch ausgerechnet die friedlichen Talimar für eure Provokationen ausgesucht? Die Talimar haben euch nie Schaden zugefügt, was umgekehrt leider nicht der Fall war, wie auch aus der nachfolgenden Korrespondenz vorgeht. Ich nehme daher an, eurem Volk ist langweilig und es sucht Konfrontation. Leider muss ich euch sagen, dass ich genau das nicht(!!!) suche. Daher hoffe ich, dass ihr eure Versuche einstellt, die Talimar zu belästigen. Diese Welt ist groß genug und es besteht überhaupt kein Grund, Regionen der Talimar durch eure Zwerge bewachen zu lassen.

Mein erstes Schreiben vom 04.10.2015 an Euch:
Werte Zwerge,

Eure Einheiten

Westliche Tiefenzwerge (5qi)
Westliche Tiefenzwerge (8sb)

bewachen seit zwei Wochen die Region Cintra, die zum Hoheitsgebiet der Talimar gehört. Das Bewache behindert uns bei der Bewirtschaftung der Region. Daher fordere ich euch hiermit auf, das Bewache sofort einzustellen.

Bei der Gelegenheit: Vielleicht erinnert ihr euch daran, dass ihr vor einigen Monaten einen meiner Kartographen ohne Vorwarnung getötet hattet. Wir ihr seht, unterscheiden wir uns hierin von euch, da wir als zivilisiertes Volk euch eine angemessene Möglichkeit zu einem Rückzug geben, statt sofort ohne Warnung zuzuschlagen. Gleichwohl werden wir eure Einheiten natürlich aus der Region entfernen, sollten sie das Bewachen nicht unverzüglich einstellen.


Mögen die Winde mit euch sein,
Grand Marnier II.

Eure Antwort vom 06.10.2015:
Die Stimme der Ipskanischen Tiefenzwerge grüßt Ihren Allerwertesten
Kollegen Grand Marnier II

Hinsichtlich der beiden Kundschafter liegt Ihr richtig damit, Euch an
mich zu wenden, da sie auf einer Untergrund-Expedition von Ipska aus
versprengt wurden und damit unter unserer Verantwortung stehen. Sie
erreichten mit letzter Kraft die Oberfläche und fanden dort das Gebirge
von AdW außer von Bauern dem Augenschein nach unbewohnt und mit einer
leeren Burg vor. Auch auf ihr lautes Nachfragen und Suchen hin bekamen
sie von niemandem Antwort und konnten also annehmen, dass es sich um
Niemandsland handele.
Und dann wurden sie im Schlaf bestohlen. Selbst noch, als sie sich
endlich versteckt hatten.
In der Folge reisten sie südwärts um irgendwo Proviant zu finden, wo sie
auf die Euren getroffen sind, die sich als Verhungernden gegenüber als
nicht hilfreich erwiesen haben. Einer der beiden ist dadurch nun verhungert.
Eure Drohung hättet Ihr Euch sparen können, war der Abzug und das
Wiederabtauchen in die Unterwelt doch schon längst beschlossene Sache –
wo man uns so offensichtlich nicht will, dass man unseren Tod billigend
in Kauf nimmt, da drängen wir uns auch nicht auf. Das nennen WIR
zivilisiert. Und fragen uns, welche Verwirrung Euch zu der Annahme
führt, wir würden diese Zuschreibung bei jemandem ernst nehmen können,
der erst einen bewaffneten Stoßtrupp auf unser Territorium schickt und
es dann nicht für notwendig erachtet, auf unser Gesprächsangebot einzugehen?
Euren Botschafter des Friedens, wie Ihr ihn nennt, tollerieren wir zwar
im Grenzwald – mehr aber auch nicht.

Bei der Gelegenheit: Was bezweckt Ihr mit der Anschuldigung, wir hätten
irgendeinem der Euren auch nur ein Haar gekrümmt? Außer Geplänkeln mit
Höllenhunden und anderem Getier kam es auf Ipska seit Jahren zu
keinerlei bewaffneten Auseinandersetzungen, von denen wir wüssten.

Mein zweites Schreiben vom 06.10.2015 an Euch:
Ipskanische Tiefenzwerge!

Ich gehe davon aus, ich habe es mit dem Volk FedeRasja sRbskaje [zwrg], ***E-Mail-Adresse entfernt***, ehemals sRbska ipskajehka [zwrg], ***E-Mail-Adresse entfernt***, zu tun. Richtig? Das Umbenennen fand laut meinen Unterlagen von Runde 292 auf Runde 293 statt.

Eure Reaktion ist interessant, um nicht zu sagen unterhaltsam, gleichwohl sie voller logischer Widersprüche und sogar Unwahrheiten steckt - hier und im weiteren Verlauf davon ausgehend, ich habe es mit dem ehemals sRbska ipskajehka [zwrg] genannten Volk zu tun.

Erster Fehler: Dass eure Tiefenzwerge hungerten, war für mich nicht erkennbar, da der Verletzungsstatus nicht sichtbar ist. Das ist so und das konntet ihr wissen. Uns mangelnde Hilfe vorzuwerfen ist daher nicht nur falsch, sondern erweckt den Eindruck eines unbeholfenen Versuchs der Ablenkung und des Vertauschens von Opfer und Täter. Desweiteren wurden eure Zwerge erst sichtbar, als sie bewachten. Dazu später mehr. Sehen konnte ich jedoch, dass eure bewaffneten Zwerge unsere Region bewachten und unseren Silbererwerb verhinderten. Danach dann noch ungefragt Hilfe zu erwarten, ist reichlich verwegen, wie ihr zugeben müsst, und daraus umgekehrt hernach einen Vorwurf zu basteln, ist mit Verlaub, rotzfrech!
Was übrigens Diebstähle angeht. Ihr sollte wissen, dass diese von Goblins und Kobolden durchgeführt werde. Auch meine Leute sind Woche für Woche etliche Male Opfer von Diebstählen solcher unsichtbaren Gestalten, ohne, dass ich deswegen anderen Völkern Vorwürfe mache, sondern die Diebstähle als das sehe, was sie sind: Taten von unkontrollierten Monstereinheiten. Ich gehe einstweilen zu euren Gunsten davon aus, dass es jetzt kein indirekter Versuch war den Talimar auch noch unterstellen zu wollen, eure Zwerge beklaut zu haben.

Zweiter Fehler: Ihr konntet sehen, dass die Region Cintra von den Talimar bewacht wird und eure Zwerge sich in einer Region eines anderen Volkes befinden. Auch konntet ihr wissen, dass ein Bewachen von Seiten Eurer Tiefenzwerge daher zwecklos im Sinne des angeblich beabsichtigten Silbererwerbs zum Vermeiden des Verhungerns sein wird. Eure Argumentation, dass das Bewachen zum Silbererwerb geschah, ist daher völlig unlogisch und nicht geeignet in mir Vertrauen zu erwecken. Tatsächlich wurde damit aber der Silbererwerb meiner Leute verhindert, was ihr wusstet, in Kauf nahmt und was daher einen unprovozierten geplanten aggressiven Akt darstellt, anders als das Verhalten meines Kartographen damals, der euch keinen Schaden oder Nachteil zufügte. Mal von der Tatsache abgesehen, dass ihr meinen Kartographen, obgleich er nicht aggressiv auftrat, ohne Kontaktaufnahme zu mir ohne Vorwarnung getötet hattet. Umgekehrt habe ich euch nun kontaktiert, *OBWOHL* eure Tiefenzwerge aggressiv auftraten. *DAS* ist zivilisiertes Verhalten, anders eben als euer Verhalten bezüglich meines Kartographen. Das sollte auch euch einleuchten.

Dritter Fehler: So euch tatsächlich am Leben eurer Tiefenzwerge gelegen hatte, hättet ihr Kontakt zu mir aufgenommen und um Silber gebeten, oder um das Setzen des entsprechenden Hilfestatus, der es euren Tiefenzwergen ermöglicht hätte, selbst Silber zu erwirtschaften. Tatsächlich hätte ich beidem zugestimmt, trotz des Tötens meines Kartographen. Sinn macht eurer tatsächliches Verhalten aber, wenn ihr wegen des Tötens meines Kartographens nicht davon ausgegangen seid, Hilfe von meinem Volk zu erhalten. So fügt sich nun Stein um Stein zu einem klaren Bild zusammen.
Ob eure Tiefenzwerge nun tatsächlich verhungert sind, sei mal dahingestellt. Immerhin müssen sie ja vor dem Bewachen mindestens eine Woche unsichtbar in Cintra verweilt haben, denn sonst wäre ein Bewachen, das sie dann sichtbar machte, unmöglich gewesen. So könnten sie auch nun wieder unsichtbar in Cintra sein, nachdem sie das Bewachen einstellten. Einen talentierten Wahrnehmer habe ich derzeit nicht in Cintra, was ich nun wohl mal ändern sollte.

Vierter Fehler: Die Behauptung, es gab keine bewaffnete Auseinandersetzung bei der es zu einem Angriff eurer Zwerge auf meinen Kartographen kam, ist falsch. Zum Glück ist dies dokumentiert. Ihr könnt es im Report Nr.289 nachlesen. Der Mord - und genaugenommen ist dies die korrekte Bezeichnung, statt bewaffneter Auseinandersetzung, denn mein Kartograph war nicht bewaffnet - geschah in den Bergen Vierlinge. Der Kampfbericht ist diesem Schreiben beigefügt.
Nochmals, falls ihr euch durch ihn gestört fühltet, so hätte eine Kontaktaufnahme zu mir dieses "Problem" sehr leicht gelöst. So machen das zivilisierte Völker, und so tat ich das jetzt im Fall eures bewaffneten Stoßtrupps in Cintra, trotz(!) obigen Vorfalls.

Fünfter (möglicher) Fehler: So ihr mit dem "bewaffneten Stoßtrupp" meinen Kartographen meint, den ihr habt töten lassen. Dieser war unbewaffnet und mitnichten ein "Stoßtrupp"!
Ist jedoch eine andere Begegnung gemeint, so benennt diese. Mir ist jedenfalls kein derartiges Ereignis bewußt.

Welchen Schluss soll ich nach all diesen Ereignissen und euren nachweislich falschen und unlogischen Behauptungen und leicht zu durchschauenden Unwahrheiten ziehen? Welchen Schluss würdet ihr ziehen, wäre es genau umgekehrt gewesen?

Bisher habe ich mich niemals daran gestört, wenn Fremde friedlich durch meine Regionen wanderten und hatte auch noch nie erlebt, dass umgekehrt meinen Kartographen und Kurieren Steine in den Weg gelegt wurden, wenn sie durch fremde oder unbekannte noch nicht kartographierte Regionen wanderten. Bis zu jenem Tag eben, an dem ihr den Befehl gabt, meinen Kartographen ohne Vorwarnung zu töten. Ich habe aktuell anders gehandelt als ihr, trotz besagtem früheren Erlebnis. Der Unterschied in eurem und meinem Verhalten sollte deutlich zu Tage getreten sein. Ebenso, wer die unbesonnen aggressive und wer die besonnene friedlich handelnde Seite darstellt.

Grand Marnier II.

Re: Kämpferische Handlungen bei Cintra

Verfasst: Fr 23. Okt 2015, 11:59
von nemo
Verehrter Gand Marnier,
Eure Vorgehensweise ist sehr interessant. Ich weiß nicht, woher Eure Abneigung dagegen herrührt, derlei Dinge vor Zeugen zu erörtern, bei uns ist dies Gang und Gäbe und wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Dennoch haben wir Euren augenscheinlichen ursprünglichen Wunsch, die Sache privatim zu behandeln respektiert und Eure Depeschen nicht hier herumgereicht. Welche Rücksicht Ihr uns nun damit vergolten habt, unser Antwortschreiben zu veröffentlichen und auch noch die Kennung unseres alten Briefadler-Horstes. Wäre er nicht durch Blitzschlag abgebrannt, müssten wir ihn jetzt selbst niederreißen, herzlichen Dank. Die Kennung des neuen sollte Euch bereits bekannt sein und mögen die Götter dieser und aller anderen Welten Euch gnädig sein, wenn Ihr diese ebenfalls preisgebt.

Ansonsten sehe ich viele aufgeregte Worte mit kaum ernsthafter Substanz.
Zunächst zum Dringendsten zu kommen: Seit wann gehört der Adelsberg eigentlich Euch?
Nach allem, was wir aus der Drachenschwanz-Konferenz wissen, wird Süd-Faerun von den Zeitlosen beansprucht, die auch auf unser damaliges Nachfragen hin die Auskunft gaben, weder uns noch Euch Regionen dort überlassen zu haben. Und Eure Leute auf dem Adelsberg offenbar nicht gesehen haben.
Item handelt es sich um keine Masche, sondern um eine Rückreise, die in der Drachenschwanzkonferenz abgesprochen wurde. Die Zeit, dagegen Einspruch zu erheben, hattet Ihr in Mengen, also klagt jetzt nicht darüber, dass wir uns an unsere Vereinbarungen halten.

Ferner habt Ihr mit Eurem Botschafter des Friedens im Grenzwald, dem zeitweilig auch noch zehn Bewaffnete gefolgt waren, unsere Südgrenze verletzt und nicht auf unsere Kontaktaufnahme in dieser Sache reagiert. Doch wie Ihr sehr leicht feststellen werdet, geht es diesem offensichtlich noch sehr gut.
Ihr sagt, Ihr suchet keine Konfrontation und Fantasya sei groß genug. Darf ich fragen, was Euch dann so dringend nach Ipska zieht?

Ferner scheint Euch aufgefallen zu sein, dass wir uns eine Staatsform gegeben haben. Scheinbar mangelt es Euch aber an Kenntnis darüber, was eine Föderation bedeutet. Ich zitiere aus dem offiziellen Reiseführer für die sRbskanischen Lande [http://2mzwerg.wordpress.com]:
Die Federasja sRbskaje (“sRbskanische Föderation”, FS) umfasst die Gesamtheit der oberirdischen Territorien unter sRbskanischer Hoheit und besteht aus Föderalen (Neutrum). Momentan gibt es vier Föderale: Den Großraum Ipska (GRI) auf Ipska; die Nordermark (NM) nördlich davon; den Oblast Nirzni-Nowgorod (ONN) noch weiter nördlich; und die Vereinigten Woiwodschaften der Castori und Pollukes (VWCP) auf Gemini.
Untereinander sind die Föderale autonom und unabhängig, d.h. sie mischen sich beieinander nicht in innere Angelegenheiten ein und in dem (seltenen) Fall, dass alle ihr Vorgehen koordinieren müssen, hat jedes Föderal in den Beratungen darüber das selbe Gewicht. Kurz gesagt ist die FS im Wesentlichen ein Verteidigungsbündnis – man muss nicht die selben Freunde haben, aber man hat immer die selben Feinde. Sofern diese Feinde zuerst angreifen.
Der Zwischenfall, dessen Ihr den GRI beschuldigt, fand mit den Vierlingen offenbar, wenn überhaupt, auf Gemini statt, zwar nach Euren Angaben einige Monate, bevor wir die letzten Maßnahmen dafür getroffen hatten, doch waren die Vorbereitungen zu diesem Zeitpunkt bereits so weit gediehen, dass nicht mehr jeder Rattenschiss, vor allem Wirtschaft und Verteidigung, zentral regiert wurde. Da auf Fantasya die meisten Staaten zentralistisch organisiert zu sein scheinen, mag Euch das Konzept schwer vertändlich sein, dass Ihr aber dem GRI deswegen keine Vorwürfe über etwas machen könnt, das nicht auf Ipska passiert ist, sollte sich nach ein paar Minuten Nachdenkens allerdings von selbst ergeben. Seid doch bitte so gut, die Sache mit den VWCP selbst zu klären, der GRI hat selbst genug zu tun. Und überhaupt: Warum kommt Ihr erst jetzt damit an und nicht umgehend nach dem angeblichen Vorfall?
[OutTime-Anmerkung: Eine Partei, ein Spieler, keine Sorge. Es erschien mir bloß sinnlos, die Partei zentralistisch zu spielen, sobald sie fest auf mehr als einer Insel saß.]

Nun endlich auf Cintra zu kommen:
Erstens, nein, wir haben nicht beschuldigt. Wir haben lediglich die Beobachtung mitgeteilt, dass unsere Leute auch dann noch bestohlen wurden, als sie getarnt waren und fragen uns, seit wann Kobolde und Goblins überhaupt nach Getarnten suchen.
Zweitens: Zwei Zwerge nennt Ihr einen Stoßtrupp? Dann könnten wir Euren Botschafter des Friedens im Grenzwald auch als Kommando-Einheit betrachten.
Drittens: Tot ist tot. Wenn Ihr entscheidet, unseren Worten grundsätzlich nicht zu trauen, müsstet Ihr der Logik folgend davon ausgehen, dass wir potentiell überall hunderte Getarnter Einheiten stehen haben. Wünsche viel Vergnügen mit dieser Prämisse.
Viertens: Eure Leute haben Cintra ebenfalls bewacht. Und zwischen unseren Völkern gab es einmal ein Kooperationsabkommen. Dass Ihr dieses einseitig aufgehoben habt, erfuhren wir erst durch die Ungastlichkeit auf dem Adelsberg im Vorfeld der Drachenschwanzkonferenz. Hättet Ihr dies nicht getan, hätte es das ganze Problem nicht gegeben.
Fünftens: Es war zweifelsohne ein sogar tödlicher Fehler unserer Kundschafter, Cintra nicht umgehend wieder zu verlassen. Wie auch immer: Verzweiflung war eben noch nie ein guter Ratgeber.
Sechstens: Haben wir zumindest Eure Zustimmung, dass in Cintra niemand der unseren gegen niemanden der Euren gekämpft hat?

Auf die Angeblichen Fehler einzugehen:
ad 1: Vertauschung von Opfer und Täter? – Nun, ich gehe davon aus, dass Eure Leute noch am Leben sind. Jedenfalls wurden uns kurz vor dem Tod unserer Leute noch Talimar in Cintra gemeldet. Nach meiner Einschätzung gibt es in dieser Affaire ausschließlich Opfer. Von denen einige scheinbar wert darauf legen, das größere Opfer zu sein.
Item haben wir gar nichts erwartet, als in Ruhe gelassen zu werden. Was uns nicht gewährt wurde.

ad 2: Euer Vertrauen ist für den GRI mit Verlaub irrelevant. Spätestens, nachdem Ihr mit einer vertraulichen Depesche so, wie geschehen, umgegangen seid.
Was an einer Todesdrohung, die Ihr hier selbst dokumentiert habt, zivilisiert oder friedlich sein soll, erschließt sich mir immernoch nicht. Von diesem ganzen Aufriss um eine endgültig bereits erledigte Sache, der eigentlich nur dazu dienen kann, den Ruf des GRI zu beschädigen, ganz abgesehen.

ad 3: Natürlich könnte ich Euch wegen jeder Kleinigkeit persönlich belästigen und meinen Kollegen in den anderen Föderalen raten, das selbe zu tun. Wenn Ihr so sehr darauf Wert legt, soll es an uns nicht scheitern. Dann müsst Ihr Euch aber auch die Frage gefallen lassen, warum Ihr nicht wegen Eures Kartographen auf den Vierlingen und Eures Botschafters im Grenzwald Kontakt aufgenommen habt?

ad 4: Wo ist er denn, der Kampfbericht?

Welche Schlüsse Ihr aus alledem ziehen wollt, muss ich Euch überlassen. Es ist nicht an mir, irgendjemanden vor seiner eigenen Torheit zu beschützen.
Die Schlussfolgerung, die sich mir aufdrängt, kann ich Euch gerne mitteilen: Scheinbar habe ich einen Zwergenhasser vor mir, oder jedenfalls jemanden, bei dem von Besonnenheit keine Rede sein kann. Wie Ihr unter diesen Voraussetzungen ein ganzes Volk ganz allein anzuführen vermögt, versetzt in Erstaunen.

Im Namen des Großen Rates des Großraumes Ipska

RE: Kämpferische Handlungen bei Cintra

Verfasst: Fr 23. Okt 2015, 13:31
von nemo
PS:
Im Übrigen geht aus der von Euch veröffentlichten Korrespondenz rein gar nichts hervor, als allein, dass Euch unsere Leute in Cintra störten und wir umgehend deren Abzug zusagten. Alles andere sind reine Anschuldigungen. Ich weiß nicht, wie andere Völker das handhaben, aber bei uns muss man Beweise vorbringen, bevor eine solche ernst genommen wird.
Ihr habt selbst zugegeben, dass Ihr sie nicht mehr seht.
Folgt unser dritter Punkt.

Re: Drachenschwanzkonferenz

Verfasst: Mo 26. Okt 2015, 00:19
von GrandMarnier
Eure Vorgehensweise ist sehr interessant. Ich weiß nicht, woher Eure Abneigung dagegen herrührt, derlei Dinge vor Zeugen zu erörtern, bei uns ist dies Gang und Gäbe und wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Dennoch haben wir Euren augenscheinlichen ursprünglichen Wunsch, die Sache privatim zu behandeln respektiert und Eure Depeschen nicht hier herumgereicht.
[Leider muss ich hier ooc werden, da du In-game gerade versuchst einen Vorteil zu ziehen, der auf obiger Basis nicht in Ordnung geht!
Zitat aus deiner ersten Mail:

"Moin!
Geht das in Ordnung, wenn ich diese diplomatische Unterhaltung in den
Rollenspielbereich verlege?

Bzw: Würdest Du das Anschreiben dort nochmals posten?

Die reine Sachlage ist nämlich ein wenig verzwickt und das Drama und
Amüsement, das daraus entstehen mag, würde ich den anderen nur ungern
vorenthalten."


Du hattest gefragt, ob ich damit einverstanden bin, dass die Unterhaltung hierher verlegt wird. Was hast du dann dagegen, wenn die Sache hier schon zum Thema gemacht wurde, wenn ich die Korrespondenz deinem Wunsch entsprechend hier In-game veröffentlicht wird? Dein Einverständnis dazu geht doch aus dem obigen hervor!?
Mich aufzufordern, hierherzukommen und die Korrespondenz hier zu veröffentlichen, hat mit Roleplay ja nichts zu tun. Warum erwähnst du es dann In-game?! Und dann auch noch so, als hätte meine Partei In-game gerade gegen etwas verstoßen? Das finde ich nicht in Ordnung. Sorry, so macht das keinen Spaß und es bestätigt meine Abneigung gegen sogenannte Rollenspielforen.]



Tiefenzwerge!

Eure zur Schau gestellte Unkenntnis ist grotesk.

1. Dass ihr es gern hättet, dass eure Korrespondenz nicht veröffentlicht wird, weil sie im Widerspruch zu dem steht, was ihr hier einem möglicherweise vorhandenen Publikum vorgaukelt, glaube ich gern. Ihr werdet aber auch verstehen müssen, dass ich euch diesen Vorteil, es hier anders zu erzählen, als es sich zugetragen hat, nicht überlassen möchte. Wenn es nur darum geht, dass ihr hier ohne Richtigstellung lügen könnt, dann tut es mir leid. Für eine alberne Zurschaustellung stehe ich nicht zur Verfügung. Wenn ihr hier nicht bei der Wahrheit bleibt, dann habe ich mindestens das Recht es richtig zu stellen.

2. Kobolde und Goblins beklauen auch Einheiten mit gutem Tarnungstalent und sind z.T. sogar bei Einheiten mit sehr hohem Wahrnehmungstalent erfolgreich. Wusstet ihr das wirklich nicht??? Und warum soll ich euch die Geschichte von angeblich beklauten und hungernden Zwergen überhaupt noch glauben, wo ihr es mit der Wahrheit generell nicht so genau nehmt???

3. Wenn ihr uns unterstellt, eure Zwerge bestohlen zu haben, und diesen Vorwurf habt ihr gerade von einem indirekten zu einem direkten gemacht, dann vertauscht ihr sehr wohl Täter und Opfer, denn meine Untertanen habe noch nie Einheiten anderer Völker bestohlen, wohingegen ihr sehr wohl andere durch Bewachen fremder Regionen am Silbererwerb gehindert habt.

4. Welchen Sinn machte es, dass eure Zwerge Cintra bewachten? Zu ihrem Silbererwerb um (angeblich) nicht zu verhungern trug das überhaupt nicht bei. Sehr wohl verhinderte es aber den Silbererwerb meiner Leute, die die einzigen hätten sein können, eure Zerge zu retten, so eure Geschichte der Wahrheit entspricht. Logisch wäre es gewesen, wenn eure Geschichte wahr ist, nach Silber zu fragen, statt das rettende Volk am Silbererwerb zu hindert. Logisch, nicht wahr? Das nicht zu wissen, traue ich selbst euch nicht zu.
Ich hatte euch hernach aufgefordert, das BEWACHEn einzustellen. Du meine Güte, wie verwerflich böse! Ja was denn sonst?! Wie hättet ihr gehandelt? Gar nichts unternommen??? Oder wie ich die Bewachenden aufgefordert das BEWACHEn zu lassen? Oder eher sogar die Bewachenden sofort getötet, ohne Warnung? Ich hätte da eine Idee, welche der drei Möglichkeiten eure bevorzugte Wahl wäre.

5. Dass es sich bei Cintra nicht um eine freie Region handelt die niemandem gehört, war doch erkennbar!? Und wenn ihr euch trotzdem dessen nicht sicher wart, hättet ihr einfach fragen können. Doch nochmals, das BEWACHEn eurer Zwerge machte für ihren Silbererwerb genau gar keinen Sinn, war in dem Sinn sogar kontraproduktiv! Es war nur dazu geeignet, den Silbererwerb meiner Leute zu verhindern. Ich habe euch danach aufgefordert, das BEWACHEn sein zu lassen. Meine Leute haben eure Tiefenzwerge weder angegriffen noch bestohlen, sondern nur angedroht, sie zu entfernen, sollten sie das BEWACHEn nicht sein lassen. Ihr stört euch an dieser Reaktion, trotz des früheren Mordes an unserem Kartographen, wo ihr die Tat noch nicht einmal angedroht hattet, sondern direkt habt ausführen lassen? Bemerkt ihr den Unsinn eurer "Ihr-seid-das-arme-Opfer-Argumentation" wirklich nicht?

6. Wann und wo mein Kartograph getötet wurde, ist aus den Dokumenten, die ich euch zusandte, klar ersichtlich. Das zu eurer völlig unnötigen Frage, wo denn der Kampfbericht ist! Was redet ihr überhaupt für ein wirres Zeug? Es war in der REGION Vierlinge wo der Mord stattfand, und nicht DIE Vierlinge die das taten. Da ihr vorgebt, das alles nicht so genau zu wissen, wiederhole ich die entscheidende Passage also auch hier:
>> Berge Vierlinge (29,28,1): SRbska ipskajehka [zwrg] greifen Talimar
[tLmr] an.

In den Verwundeten-Reporten werden folgende Symbole verwendet (jedes steht
fuer eine Person in der Einheit):
. unversehrt
o leicht verletzt (bis zu einem Drittel des toedlichen)
O schwer verletzt (zwischen 1 und 2 Drittel des toedlichen)
@ kritisch verletzt (mehr als 2 Drittel des toedlichen)

Abkuerzungen fuer Waffen, Tiere und Ausruestung:
(Zahlen direkt am Ende der Codes geben den dazugehoerigen Talentwert an)
Pp# Plattenpanzer
-- Eisenschild
Swe Schwert

>> Auf der Seite der Angreifer stehen:
Vorne 50 Personen: 50 Nahkaempfer.
Hinten 1 Personen: 1 Nahkaempfer.

SRbska ipskajehka [zwrg]:
Vorne kaempfen: Soellerdriever [8Lm] (10 mit Schwert), Soellerdrever [737]
(10 mit Schwert), Soellerdriever [8Lg] (10 mit Schwert) und Soellerdriever
[12d] (20 mit Schwert).

Hinten kaempfen: Tcaehna [9e6] (1 mit Schwert).




<<
>> Auf der Seite der Verteidiger stehen:
Vorne 1 Personen: 1 Waffenlose.

Talimar [tLmr]:
Vorne kaempfen: Sonderkurier und Kartograph [8xt] (1 mit Waffenlos T0).

...

-------------------------------------------------------------------- <<

SRbska ipskajehka [zwrg] gewinnen null.
[ooc: Schönes Konzept, aufgrund von angeblicher Dezentralisierung, In-game so tun zu können, als wüsste der eine Teil des Volkes nicht, was der andere tut (Angriff auf einen Kartographen), trotzdem aber gegenüber anderen als *ein* Volk aufzutreten. Das könnte ich, um einen In-game Vorteil zu erzielen, natürlich auch genau so leicht und spontan tun, denn mein Volk ist auf gut drei Dutzend Inseln beheimatet, und ich könnte mich unter Verwendung von angeblichem Roleplay hier auch kinderleicht aus jeder Verantwortung stehlen und die totale Verwirrung stiften! Doch wozu? Ich persönlich finde es kein gutes Roleplay, sich In-game so billig argumentative Vorteile zu verschaffen, wenn es zuvor noch nicht einmal ansatzweise In-game umgesetzt war, sondern erst wenn es brenzlig wird als "Argument" aus dem Hut gezaubert wird.]

7. Eure Behauptung, es gab zwischen unseren Völkern ein Kooperationsabkommen, ist falsch. Es gab keines, weder mündlich, schriftlich, noch per HELFE! Es gab vor dem Fall "Cintra" nicht mal schriftlichen Kontakt zueinander, geschweige denn irgendwelche Abkommen!

8. Mein Kartograph hatte sich damals nicht an euer Volk gewandt, weil er weder vorhatte, die Region zu bewachen, noch hungern musste. Wenn ihr aber andeuten wollt, dass er wegen seiner bloßen Anwesenheit hätte Kontakt aufnehmen müssen, dann frage ich mich, weshalb ihr das weder davor noch danach jemals getan hattet, wenn sich eure Leute in meinen Regionen aufhielten? Wie gesagt, die bloße Anwesenheit von Fremden war für mich aber nie ein Problem, auch nicht nach dem Mord an meinem Kartographen. Das BEWACHEn solcher Einheiten in meinen Regionen hingegen schon. Dass man darüber überhaupt diskutieren muss... unglaublich!? Sollte es eurer Meinung nach denn anders sein, dass man also Bewachen in seinen Regionen kommentarlos zu dulden hat? Ihr müsst zugeben, das wäre reichlich hanebüchen.

9. In einem Schreiben an euch (soll ich das hier auch veröffentlichen? ....gähn...) hatte ich dokumentiert, seit wann Adelsberg Eigentum der Talimar ist. Die Talimar befinden sich dort wie erwähnt auch länger als der Bund der Zeitlosen und noch seeeeeeeeehr viel länger als Vertreter eures Volkes, die als Gäste im übrigen Willkommen waren, nun jedoch, welch Zufall, begonnen haben auch diese Region zu BEWACHEn. Mit welchem Recht eigentlich? Eure Region ist es doch auf gar keinen Fall.
Die ehemaligen Eigentümer Adelsbergs hatten den Talimar den exklusiven Erwerb und Verkauf von Handelsgütern überlassen. Es war außer den Eigentümern und den Talimar kein anderes Volk in Adelsberg. Auch nach dem Fortgang der Eigentümer war für viele Wochen kein anderes Volk dort. Wie in vielen hundert gleichen Fällen erbte das einzige verbliebene Volk die Region. Wurdet ihr noch nie auf Erbschaftswege durch Anwesenheit der neue Eigentümer einer Region? Warum soll das im Fall von Adelsberg ausnahmsweise strittig sein, zumal die Talimar dort zuvor sogar schon das uneingeschränkte Handelsrecht hatten?

10. Zum Vorwurf "Zwergenhasser". Habe ich jemals eure Rasse in Zusammenhang mit Vorwürfen gebracht oder als Ursache eures seltsamen Verhaltens genannt? Wenn euch schon nichts Gescheites einfällt, so braucht ihr noch längst nicht die "Rassenhass"-Karte auszuspielen. Es gäbe neutralere Möglichkeiten fehlende Argumente deutlich geschickter zu überspielen. Wenn sich ein Volk uns gegenüber als unfreundlich und sogar als mordend aggressiv erweist, dann geben wir unserem Unmut darüber Ausdruck! Das hat mit einem Hass gegen irgendeine Rasse überhaupt nichts zu tun! Oder sollte ich alles stillschweigend hinnehmen, um ja nicht in Verdacht zu geraten, Zwerge nicht zu mögen? Oder Soll ich jetzt umgekehrt einfach mal so dahinbehaupten, ich hätte es gerade mit einem ganz üblen Aquanerhasser zu tun? Merkt ihr denn gar nicht, wie niveaulos das ist?

Re: Kämpferische Handlungen bei Cintra

Verfasst: Mo 26. Okt 2015, 18:03
von nemo
[OOC]
[Das treibt ja Blüten...
Also 1.: OffGame geht es mir um Urheberrecht und Datenschutz.
Wenn ich Dir eine E-Mail schreibe, dann schreibe ich DIR eine E-Mail, die dazu bestimmt ist, von DIR und den Mit-Empfängern gelesen zu werden – und sonst von niemandem.
Deswegen hatte ich auch GEFRAGT, ob es okay wäre, das hier abzuhandeln (und nicht einfach Deinen Text ins Forum kopiert), und bin, als darauf keine Anwort kam, davon ausgegangen, dass das Schweigen "nein" heißen sollte und habe entsprechend agiert.
InGame kommt das privaten Verhandlungen per Brief oder persönlichem Gespräch gleich -- und jetzt möchte ich mal das Staatsoberhaupt sehen, das kein Problem damit hätte, wenn seine Aussagen aus solchen Gelegenheiten unkontrolliert öffentlich werden.
Dann hier noch meine ehemalige E-Mail-Adresse zu lesen, hat den Tag auch nicht besser für mich gemacht. -- Und ja, da ich keinen Zugriff mehr darauf habe, müsstest Du mir das, was Du nach dem 6.10. da hin geschickt hast, nochmal zukommen lassen, wenn ich es überhaupt zur Kenntnis nehmen können soll.

2. Dezentralisierung: Dafür, dass ich einzelnen Einheiten oder Gruppen keine eigene Parteizugehörigkeit zuordnen kann, kann ich nichts. Die Piraten der Black Pearl gehören lt. Bericht auch zum Bund der Zeitlosen.
Ansonsten trete ich diplomatisch seit MONATEN konsequent nur als Vertreter eines einzelnen Föderals auf, nicht mehr als Vertreter ALLER sRbska, und habe außerdem in der Signatur auf das Blog verlinkt, in dem das alles erklärt wird.
Aber natürlich kann ich auch alle sRbska außerhalb des GRI einfach den Bauern übergeben, um weitere Verwirrungen zu vermeiden.
...oder auch gleich die ganze FS auflösen, damit Du weiter in Deinem Sandkasten buddeln kannst.

3. Du magst keine RP-Foren, ich mag kein RP via Mail. Man fällt zu leicht aus der Rolle, es verstopft den Posteingang und warum man sich ohne Publikum einen abbricht, verstehe ich auch nicht. Außerdem hat man im Forum Zeugen für Absprachen UND weiß vorher, dass das, was man schreibt, öffentlich lesbar sein wird.
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[/OOC]

[] GAME ON []

Im Namen des Großen Rates des Großraumes Ipska
grüßt mit allem verbliebenem Respekt
der Magistrat von Spandau, die stellvertretende Stimme des GRI Hraam Tilpa
seine Exzelenz Grand Marnier II.

10 Dinge stehen doch unbestreitbar fest:
A ad Cintra
1. Ihr wolltet, dass Cintra nicht mehr von sRbska bewacht wird. Cintra wird nicht mehr von sRbska bewacht. Ihr habt bekommen, was Ihr wolltet.
2. Obwohl Eure Beschwerde in der Sache sehr viel weniger respektlos hätte ausfallen können, wurde Euch von unserer Seite umgehend zugesagt, ihr zu entsprechen und wurde diese Zusage auch umgesetzt.
3. Obwohl von unserer Seite niemals bestritten wurde, dass Cintra von sRbska bewacht wurde, bezichtigt Ihr die Stimme des GRI fortwährend der Lüge.
In der Cintra-Affaire jagd Ihr damit letzten Endes bloß eine tote Ratte und gebt uns Grund zu jeder Menge Misstrauen gegen Euch.

B ad Adelsberg
4. Im Zuge der Drachenschwanzkonferenz hatten wir bei den Zeitlosen nachfragen lassen, wie die Anspruchsverhältnisse im Süden genau aussehen, speziell über den "Adelsberg [oez1ez] ..., sowie die Gebirge Flemming [oez1f2], Teltow [oezqpa], Königs Wusterhausen [of03cb], Schönefeld [of03cc] und außerdem noch die Ebenen Bethesda [oeze23] und Ostrand [oezqp7]"
Die Antwort der Zeitlosen lautete u.a.: "In den von Euch genannten Regionen sind derzeit auch keine Einheiten der Talimar zu finden."
Bis eben mussten wir also davon ausgehen, dass Eure Leute sich dort lediglich inoffziell aufhalten.

C ad Grenzwald
5. Seit dem Fünften Mond 25 [AW 292] befindet sich Euer Botschafter des Friedens [6cm] in unserer Südlichen Grenzregion Grenzwald [qosh]. Dieser wurde weder im Vorfeld angemeldet, noch im Nachhinein irgendwelche Formalitäten für ihn erledigt.
6. Dass der Grenzwald vollständig uns gehört, ist in der Drachenschwanzkonferenz unmissverständlich festgelegt worden.
7. Im Fünften Mond 26 [AW 304] standen zehn mit Speeren bewaffente Talimar im Grenzwald, die weder vorher angekündigt, noch hinterher begründet wurden.
8. Der Versuch der Kontaktaufnahme des Magistrates vom Grenzwald zu Eurem Botschafter im Grenzwald wurde mit Schweigen beantwortet.
Wir fragen uns, welchen Sinn ein Botschafter erfüllt, der nicht auf Botschaften reagiert und am diplomatischen Leben nicht teil nimmt?

D ad Vierlinge
9. Obwohl der Zwischenfall nach Eurer Darstellung bereits in Gefrierende Wasser 24 stattfand, habt Ihr ihn erst Anfang diesen Jahres (27) zur Sprache gebracht.
10. Wir haben Euch bereits mitgeteilt, dass Ihr Euch in dieser Sache an einen Vertreter der Vereinigten Woiwodschaften wenden solltet. Da wir kein Postdienst sind, wird mehr von uns dazu nicht zu erwarten sein.
Wir fragen uns, warum Ihr die Sache mehr als zwei Jahre habt ruhen lassen, wenn sie Euch so wichtig ist, und ferner, warum ihr wissentlich fortgesetzt die falschen Ansprechpartner damit belästigt?

Dem Großen Rat drängt sich der Eindruck auf, dass es ein Fehler war, Eurer ursprünglichen Beschwerde so umstandslos nachzukommen, wie geschehen. Einige meinen, Ihr legtet dies als auszunutzende Schwäche aus. Auch ist uns aufgefallen, dass Ihr von Gästen eine Anmeldung erwartet, zum Grenzwald aber keinen einzigen Buchstaben übermitteln ließet.

Kurz gesagt, sind wir Euch entgegen gekommen, wo wir nur konnten und ernten dafür eine Provokation nach der anderen, einschließlich der Preisgabe einer diplomatischen Depesche.

Eine Minderheit im Rat meint, dies sei, zusammen mit dem Nervenzusammenbruch, den das alles bei der Stimme des GRI hervorgerufen hat, Grund genug, Euch nach unserem Recht eine Fehde anzusagen[*][/b]. Die Vertiefung der Diskussion darum konnte ich nur durch den formalen Hinweis abwenden, dass das Thema der Entschädigung noch gar nicht in den Verhandlungen zur Sprache kam.

Den guten Sitten also Genüge zu tun:
Eurem Botschafter des Friedens [6cm] wird hiermit bis Ende nächsten Monats [also bis zum ZAT von Rd. 319] Frist gegeben, entweder seine Formalitäten bei uns endlich ordentlich zu erledigen, oder sich von unserem Territorium zu entfernen.
Ferner erwarten wir von Euch, die verbale Katzbalgerei einzustellen und mitzuteilen, was Ihr eigentlich von uns wollt, welche Ansprüche Ihr gegen den GRI erhebt und mit welchen Begründungen.
Im Gegenzug erhält unsere Erkundungsgruppe als letztes Zeichen unseres guten Willens hiermit Anweisung, ihre gesamten übrigens Silbervorräte i.H.v. 3870 Silberlingen an Euren Händler zu übergeben.
_____________________________________________________________________________________________________
FUSSNOTE
[*
Kapitel 4 des Compendium Culturae Morumque sRbskarum "Vom Frieden und von der Fehde":
Wie oben zu ersehen, gelten Friede, Recht und Annehmlichkeiten den sRbska alle als eins und das selbe und keiner wird von sich aus Streit vom Zaune brechen. Ebenso wird man erahnen, dass Recht und Friede als gewahrt gelten, wenn ein Verurteilter sich in sein Urteil schickt. Mag er dies nicht, so kann er noch verhandeln und wiederum bleiben Friede und Recht gewahrt. Mag er aber sich nicht schicken, nicht verhandeln, nimmt er auch das mildeste Angebot zur Güte nicht an oder entzieht er sich gar durch Gewalt oder Tücke, so gelten Recht und Friede als eingestürzt und wird ihm die Fehde angesagt. Diese gibt dem Opfer der Tat das Recht, vielleicht auch “Privileg” zu nennen, die Entschädigung in voller ursprünglicher Höhe aber beliebiger Form vom Täter mit Gewalt an sich zu nehmen, hierzu Hilfe herbeizurufen und sich auch für die Aufwendungen zu diesem Unternehmen beim Täter schadlos zu halten. Der Fehde Recht sieht volle Exklusivität seitens des Täters vor – Er und nur er darf ihr Ziel sein, niemand sonst, sei es Familie, Freunde, Geschäftspartner oder sonst wer; mit anderen Worten sind dritte Parteien um jeden Preis zu schonen, sofern sie nicht ihre Unterstützung des Täters erklären, widrigenfalls sie ihrerseits zu Opfern und das ursprüngliche Opfer zum Täter am Dritten wird, unerachtet und unbeschadet seiner noch geltenden Ansprüche; bestenfalls kann man also auf deren Hilfe hoffen, darf aber nicht in sie dringen – aber auch volle Inklusivität seitens des Opfers – jeder darf ihm beistehen, sei es aus Sympathie, sei es auf Grundlage eines Vertrages, sei es durch weitere Ansprüche an den Täter.

Ist der Täter einer, kommt es freilich selten so weit, schon, weil ihm in der Regel in der unmittelbaren Umgebung niemand Beistand leisten wird. Ungleich verworrener kann es werden, wenn verschiedene Gesellschaften miteinander im Hader liegen, widereinander Ansprüche erheben und keiner sich mit gefundenen Urteilen zufrieden stellen will. Die geltenden Prinzipien sind die selben, wie wenn Einzelne verwickelt sind. Die Partei mit dem Anspruch hat eher auf einen Krieg als auf eine Verfolgung und Suche zu rechnen, die verpflichtete Partei kann besseren Widerstand leisten, als ein Einzelner, direkte Angriffe sind in der Regel nicht zu gewinnen, hinzukommt die Schonung dritter, welche ein Vorgehen durch Verweigerung von Durchlaufrechten oder ihre bloße Position einen Zugriff verhindern können und so beginnt dann oft ein Wettgraben und Unterminieren und Sprengen und wechselseitiges Boykottieren und Balauern, das sich über Generationen hinziehen kann – ihr Wille, die Dinge so zu regeln, wie sie geregelt werden sollten, treibt die sRbska dazu, ein einmal gefälltes aber unerfülltes Urteil auch nach Tausend Jahren noch einzufordern.
(https://2mzwerg.wordpress.com/compendiu ... der-fehde/)

Re: Kämpferische Handlungen bei Cintra

Verfasst: Mo 26. Okt 2015, 23:25
von nemo
Nachtrag;

Die Silberübergabe auf dem Adelsberg hat nicht stattgefunden, da der Händler keinen Kontak aufnahm. Persönliches Pech.
Als allerletztes Zeichen unseres guten Willens wird demnächst ein Bote [bzw] mit der ersten Rate erscheinen.

Hraam Tilpa, Magistrat von Spandau, stellv. Stimme des GRI

Re: Drachenschwanzkonferenz

Verfasst: Di 27. Okt 2015, 22:16
von Zeitlosen
Seid gegrüßt werte Nachbarn auf Faerun,

da hatten wir einige Tage keine Gelegenheit uns um unsere Amtsgeschäfte auf Faerun zu kümmern und müssen nun
mit Erstaunen feststellen, dass allein das Lesen der letzten Depeschen einige Zeit in Anspruch nimmt, wir mögen uns
kaum vorstellen, wie lange zum Verfassen der Botschaften benötigt wurde.

Zu unserer Schande müssen wir zugeben, dass wir - der Bund der Zeitlosen - bislang davon ausgegangen waren,
ursprünglich rechtmäßiger Verwalter der Regionen von Faerun gewesen zu sein, was auf den Adelsberg aber nun
nicht zutrifft. Die Ansprüche als rechtmäßigen Erben der Region stehen natürlich dem werten Gand Marnier zu, da
die Aquaner hier vor uns vor Ort waren.

Zur Erläuterung : im ersten Zeitalter Fantasyas war es das Volk der Terraner, welches auf Faerun den Grundstein
der Besiedelung Fantsyas legte. Aus diesem Grund gilt die Region Terra im westlichen Bereich Faeruns für uns immer
noch als Zentrum Fantasyas mit dem Koordinaten 0/0, woran sich unsere Kartographen orientieren.

Der Bund der Zeitlosen wurde etwas nördlich auf der Zeitlosen Insel gegründet, etwas später folgte das
Flammende Auge. Das Flammende Auge war es schließlich welches nach dem Niedergang der Terraner die
Verwaltung von Terra und Faerun übernahm, im Osten Faeruns gab es noch ein Volk mit Namen Cormyr, von dem
noch einige alte Inschriften zeugen.

Aufbauend auf ein altes, aus der Vergangenheit zeugenden Bündnis mit dem Flammenden Auge hat der Bund
der Zeitlosen nach dem Erlöschen der Flamme das schwere Erbe des Auges angetreten, handelte es sich doch
um das mit Abstand größte Volk Fantasyas seiner Zeit.

Hierbei wird es uns auch entgangen sein, dass sich in den Bergen von Adelsberg bereits eine Abordnung der
Talimar befunden hat. Wir danken für die Möglichkeit in den Bergen Rohstoffe abbauen zu können, gleichzeitig
nutzen wir diese aber auch um die Festung Hammerhus, die von Euch genutzt wird, zu vergrößern.

Wir bleiben bei unserer Absicht, den Grenzwald und alle Regionen nördlich davon den Zwergen der Föderation
zur eigenen Nutzung vollständig zu überlassen. Wir haben den Zwergen des Großen Rates des Großraumes Ipska
auch zugestanden, Botschafter und Handelsposten auf Faerun zu errichten und zu unterhalten.

Wir gehen davon aus, dass die Regionen natürlich nicht bewacht werden oder anderweitig unsere Abläufe
gestört werden, was jedoch bislang auch nicht der Fall gewesen ist. Wir hoffen die Sachlage auf Faerun und die
Region Adelsberg damit etwas klären zu können.

gez.

Bund der Zeitlosen

Ankündigung Kämpferischer Handlungen im Grenzwald

Verfasst: So 1. Nov 2015, 19:06
von nemo
Grand Marnier II
und
Alaska Saedelaere,
Im Namen des Großen Rates des Großraumes Ipska
wird Euch hiermit die Kunde übermittelt:
nemo hat geschrieben:Eurem Botschafter des Friedens [6cm] wird hiermit bis Ende nächsten Monats [also bis zum ZAT von Rd. 319] Frist gegeben, entweder seine Formalitäten bei uns endlich ordentlich zu erledigen, oder sich von unserem Territorium zu entfernen.
Weder das eine, noch das andere ist geschehen. Unsere Zusagen sind damit vorderhand nichtig und der fragliche Botschafter wird als Spion behandelt und neutralisiert werden.
Wir bitten den hoch verehrten Alaska Saedelaere, seinen Leuten vor Ort Anweisung zu geben, sich in diese innere Angelegenheit nicht einzumischen.
Ferner erwarten wir von Euch, die verbale Katzbalgerei einzustellen und mitzuteilen, was Ihr eigentlich von uns wollt, welche Ansprüche Ihr gegen den GRI erhebt und mit welchen Begründungen.
Auch hierin wurden wir von Grand Marnier einen Monat ohne irgendeine Meldung warten gelassen. Wir gehen daher davon aus, dass die Angelegenheit fallen gelassen wurde.
Ferner sehen wir nach diesen Geschehnissen keine Bedingungen gegeben, mit dem Volk der Talimar zu irgendeiner Form der Kooperation zu finden. Wir werden sie daher künftig meiden und weder auf unserem Territorium, noch vor unseren Augen dulden. Bei etwaigen Sichtkontakten wird jeweils ein Monat Zeit gegeben, sich zu verflüchtigen. Wenn unsere Leute sich zurück ziehen werden, werden wir Bescheid erteilen.

Hraam Tilpa,
Magistrat von Spandau, stellvertretende Stimme des GRI