Die Nekromantenkriege um Sano
Re: Die Nekromantenkriege um Sano
Ohne die Möglichkeit eines Rückzugs in die Festung suchten die waffentragenden versklavten Bauern schnell das Weite, als die Zwergenarmee erneut einen Angriff startete. Ohne die Führung der furchteinflößenden Schattengestalt - der Nekromant und seine Schergen waren plötzlich verschwunden, und auch die untoten Skelette hatten Sano verlassen - wollten die armen Bauern nicht mehr kämpfen. Gegen die kampferfahrenen und gut ausgebildeten und gerüsteten Sturschädel hätte sie ohnehin keine Chance gehabt. Ein Grüppchen der tapfersten Bauern sammelte sich inmitten der Übermacht der Zwerge, um die weiße Fahne zu schwenken und die Kapitulation der Region Sano zu erklären, auf dass das Blutvergießen ein Ende habe.
Re: Die Nekromantenkriege um Sano
Auf seinem Feldherrnhügel nahm Zylji Goldbart die Kapitulation der zerschundenen Bauern entgegen.
Das Schlachtbanner des Nekromanten, ein offensichtlich bereits verwendetes Leichentuch mit Totenschädel wurde vor dem Herzog von Goldania am Boden ausgebreitet. Neben Zylji beobachtete Exzellenz Iwan Rotbart, der Statthalter der Südmark und Herzog von Goljae die Vorgänge.
Die Waffen der Bauern wurden von den umstehenden Zwergen unter größter Sorgfalt eingesammelt und vor dem Herzog abgelegt. Da sie großteils ohnedies aus zwergischer Produktion stammten, nahm der Zeugwart der Sturschädel, welcher bei den JGB Panzerzwergen des Jägergebirges dient, sie an sich.
Die Bauern an sich wurden jeweils nach einem gewissenhaften Verhör bei welchem ihre Loyalität zur Schattengestalt auf die Probe gestellt wurde, auf ihre Felder geschickt. Die Regionen um Sano hatten Hunger gelitten und überall fehlte es an Bauern.
Nach stundenlanger Suche wurde Zylji nun auch die Nachricht überbracht, auf die er am sehnlichsten gewartet hatte. Der Leichnahm von Elin dem Zauberer wurde endlich gefunden. Der Tote wurde auf Anweisung von Zylji Goldbart in das eroberte Schlachtbanner eingewickelt und noch am selben Abend feierlich verbrannt.
So enden die Kämpfe um Sano.
Doch im Süden - in der Ebene Meyoria - tobt der Kampf weiter. Die Schattengestalt und 3 Nekrolyten haben sich mit unglaublicher Geschwindigkeit von Sano nach Meyoria teleportiert, denn weder gehen noch reiten würde das ermöglichen und Greife wurden keine gesichtet. Hier steht nun der Tross des Jägergebirges der Schattengestalt und seinen Nekrolyten gegenüber.
Der Erste Geode Aaljin und 6 weitere aus seiner Zunft sind herbeigeeilt. Die Zwerge sind 3:1 in der Übermacht, doch in den Minen der Anführer und in den Gesprächen bis hin zum einfachen Krieger gibt es eine Befürchtung. "Welche Teufelei wird der Nekromant dieses Mal für uns aushecken?"
Aaljin ließ sogar ein Feuer entzünden und per Rauchzeichen Verhandlungsbereitschaft signalisieren. Er hatte kein gutes Gefühl dabei, dem Untotenbeschwörer freien Abzug anzubieten, wenn dieser sich zumindest 15 Regionen in Richtung Osten absetzt, doch die Anweisungen seines Herren waren eindeutig. Im Sumpf Leniyogar, der an einem See rings umgeben von Hochländern liegt, soll es eine uralte Kultstätte geben. Die ganzen Zwergenreiche würden zwischen den Untoten und den Halblingen von Sillonfurt liegen. Das sollte er der Schattengestalt vorschlagen. Man munkelte auch, dass es eine ähnliche Kultstätte im Sumpf von Morimemi gab. Das war gar nicht weit von Sano entfernt, doch für den Geschmack der Zwerge zu nah an Sillonfurt. Pläne über Pläne, doch da war noch die große Unbekannte. Was würde der Nekromant auch akzeptieren?
An 2 weiteren Stellen im Süden Sanos wurden ebenfalls Abteilungen der Untoten gesichtet. Diese sollen in großen Bewegungen gestellt und eliminiert werden. An vielen Stellen gab es Kämpfe mit Sano-Wächtern, die überwiegend von den Zwergen gewonnen worden sind. Auch die Sano-Wächter, die durchwegs Menschen sind, könnten ihre Waffen strecken. Es gibt nichts mehr, für das es sich zu kämpfen lohnt und der Nekromant ist auf der Flucht.
Das Schlachtbanner des Nekromanten, ein offensichtlich bereits verwendetes Leichentuch mit Totenschädel wurde vor dem Herzog von Goldania am Boden ausgebreitet. Neben Zylji beobachtete Exzellenz Iwan Rotbart, der Statthalter der Südmark und Herzog von Goljae die Vorgänge.
Die Waffen der Bauern wurden von den umstehenden Zwergen unter größter Sorgfalt eingesammelt und vor dem Herzog abgelegt. Da sie großteils ohnedies aus zwergischer Produktion stammten, nahm der Zeugwart der Sturschädel, welcher bei den JGB Panzerzwergen des Jägergebirges dient, sie an sich.
Die Bauern an sich wurden jeweils nach einem gewissenhaften Verhör bei welchem ihre Loyalität zur Schattengestalt auf die Probe gestellt wurde, auf ihre Felder geschickt. Die Regionen um Sano hatten Hunger gelitten und überall fehlte es an Bauern.
Nach stundenlanger Suche wurde Zylji nun auch die Nachricht überbracht, auf die er am sehnlichsten gewartet hatte. Der Leichnahm von Elin dem Zauberer wurde endlich gefunden. Der Tote wurde auf Anweisung von Zylji Goldbart in das eroberte Schlachtbanner eingewickelt und noch am selben Abend feierlich verbrannt.
So enden die Kämpfe um Sano.
Doch im Süden - in der Ebene Meyoria - tobt der Kampf weiter. Die Schattengestalt und 3 Nekrolyten haben sich mit unglaublicher Geschwindigkeit von Sano nach Meyoria teleportiert, denn weder gehen noch reiten würde das ermöglichen und Greife wurden keine gesichtet. Hier steht nun der Tross des Jägergebirges der Schattengestalt und seinen Nekrolyten gegenüber.
Der Erste Geode Aaljin und 6 weitere aus seiner Zunft sind herbeigeeilt. Die Zwerge sind 3:1 in der Übermacht, doch in den Minen der Anführer und in den Gesprächen bis hin zum einfachen Krieger gibt es eine Befürchtung. "Welche Teufelei wird der Nekromant dieses Mal für uns aushecken?"
Aaljin ließ sogar ein Feuer entzünden und per Rauchzeichen Verhandlungsbereitschaft signalisieren. Er hatte kein gutes Gefühl dabei, dem Untotenbeschwörer freien Abzug anzubieten, wenn dieser sich zumindest 15 Regionen in Richtung Osten absetzt, doch die Anweisungen seines Herren waren eindeutig. Im Sumpf Leniyogar, der an einem See rings umgeben von Hochländern liegt, soll es eine uralte Kultstätte geben. Die ganzen Zwergenreiche würden zwischen den Untoten und den Halblingen von Sillonfurt liegen. Das sollte er der Schattengestalt vorschlagen. Man munkelte auch, dass es eine ähnliche Kultstätte im Sumpf von Morimemi gab. Das war gar nicht weit von Sano entfernt, doch für den Geschmack der Zwerge zu nah an Sillonfurt. Pläne über Pläne, doch da war noch die große Unbekannte. Was würde der Nekromant auch akzeptieren?
An 2 weiteren Stellen im Süden Sanos wurden ebenfalls Abteilungen der Untoten gesichtet. Diese sollen in großen Bewegungen gestellt und eliminiert werden. An vielen Stellen gab es Kämpfe mit Sano-Wächtern, die überwiegend von den Zwergen gewonnen worden sind. Auch die Sano-Wächter, die durchwegs Menschen sind, könnten ihre Waffen strecken. Es gibt nichts mehr, für das es sich zu kämpfen lohnt und der Nekromant ist auf der Flucht.
Re: Die Nekromantenkriege um Sano
Aaljin ließ den Blick über die Ebene Meyoria schweifen.
"Immer noch keine Nachricht vom Herrn der Untoten. Das ist ein schlechtes Zeichen. Einfach so entkommen lassen darf ich ihn auch nicht."
Also ließ er die Zwerge in einer offensiven Formation Aufstellung nehmen.
Die vereinzelten Gruppen von Untoten, die über die Länder verstreut sind, werden von Spähern beobachtet, damit sie gestellt werden können bevor sie Unheil in den Ländereien der Zwerge anrichten.
In Sano selbst hat Zylji Goldbart dem Heer eine Pause verordnet. Der Herzog wartet ab, was die nunmehr befreiten Bauern tun werden?
"Immer noch keine Nachricht vom Herrn der Untoten. Das ist ein schlechtes Zeichen. Einfach so entkommen lassen darf ich ihn auch nicht."
Also ließ er die Zwerge in einer offensiven Formation Aufstellung nehmen.
Die vereinzelten Gruppen von Untoten, die über die Länder verstreut sind, werden von Spähern beobachtet, damit sie gestellt werden können bevor sie Unheil in den Ländereien der Zwerge anrichten.
In Sano selbst hat Zylji Goldbart dem Heer eine Pause verordnet. Der Herzog wartet ab, was die nunmehr befreiten Bauern tun werden?
Re: Die Nekromantenkriege um Sano
1. Woche des Monats Feldsegen im Sommer des Jahres 9
Die große Schlacht ist geschlagen! Im Hochland Leyitino brennen die Totenfeuer für 16 Zwergenkrieger. Etwas abseits werden die Leichen der 3 Nekrolyten unter den wachsamen Augen der Zwergengeoden Calin, Halin und Palin verbrannt. Daneben werden 9 Kobolde eingeäschert, die offensichtlich zur falschen Zeit am falschen Ort waren und sich überdies für die falsche Seite entschieden haben.
Auf den umliegenden Hügel sind die Knochen von 710 Skelettkriegern verstreut, die in der letzten Schlacht von wütenden Zwergen buchstäblich in Stücke gehauen wurden.
Mit ernster Mine lässt Calin der Rote die letzten Züge vor seinem geistigen Auge noch einmal vorbeiziehen.
Nach der Zerstörung der Zitadelle des Nekromanten und des darin befindlichen Auraportals waren die Untoten angeführt von der Schattengestalt nach Süden ausgebrochen und bedrohten nun die Ländereien bis Sillonfurt und Meyoria. Die Heere aus Goldania, Urbania, Hügky, Desertea und Hügky waren noch nicht vollständig versammelt, sodass der General Iwan Rotbart sich dazu entschied das Heer zu teilen. Die kleineren Untotenhaufen sollten von kleinen Heeren in der Stärke von jeweils 3 Gebirgen gestellt und vernichtet werden. Für den Nekromanten und seine 3 Nekrolyten wurde der Hauptteil der Armee nach Süden entsendet.
Eine erste Entscheidung fiel bei Meyoria, als es den Untoten nicht gelungen ist den Tross des Jägergebirges zu vernichten. Zu schnell waren die Zwergengeoden zur Stelle, sodass es einmal mehr bei einem erfolgreichen Friedenslied des Nekromanten geblieben ist. In Leytinio wurde zeitgleich bereits 1/3 der Untoten ohne ihren Herren gestellt und da ihnen der magische Schutz fehlte, konnte eine Entscheidungsschlacht geschlagen werden, die die Sturschädel für sich entscheiden konnten.
Offenbar wollte der Schatten nicht mehr weichen und zog selbst nach Leytinio, wo er bereits von 2000 Zwergen und 3 Geoden erwartet wurde. Nun haben sich die Winde der Magie neuerlich gedreht und zum ersten Mal war der vereinte Magieblock aller Magier stärker, als das Friedenslied des Nekromanten. Die Sturschädel rückten in mit voreilenden Flanken in das Tal vor, wo der Nekromant sein Lager augeschlagen hatte. Wie eine Sichel schnitten die Wellen der Zwerge durch die Untoten, sodass keiner von ihnen überlebt hat. Die letzten Kampfhandlungen spielten sich noch beim Zelt des Nekromanten ab, wo die Nekrolyten tapfer das leere Zelt bis zu ihrem Tode verteidigten. Der Schatten selbst war da schon lange geflohen.
"Nun kosten wir den Geschmack des Triumphes über die Untoten", sprach Calin der Rote. "Doch ist der Geschmack auch schal, weil der lebendige Herr der Untoten ist noch auf der Flucht", erwiderte Halin der Himmelblaue. "Unser Bruder ist durch den Tod der Nekrolyten gerächt, doch muss auch die letzte Bedrohung schwinden", flüsterte Palin nach einer kurzen Pause - "Eineinhalb Jahre haben wir nun gegen die Untoten gekämpft, doch es ist noch nicht vorbei."
"Aye", erwiderten die beiden anderen und blickten wieder in den Tanz der langsam ersterbenden Flammen.
Die große Schlacht ist geschlagen! Im Hochland Leyitino brennen die Totenfeuer für 16 Zwergenkrieger. Etwas abseits werden die Leichen der 3 Nekrolyten unter den wachsamen Augen der Zwergengeoden Calin, Halin und Palin verbrannt. Daneben werden 9 Kobolde eingeäschert, die offensichtlich zur falschen Zeit am falschen Ort waren und sich überdies für die falsche Seite entschieden haben.
Auf den umliegenden Hügel sind die Knochen von 710 Skelettkriegern verstreut, die in der letzten Schlacht von wütenden Zwergen buchstäblich in Stücke gehauen wurden.
Mit ernster Mine lässt Calin der Rote die letzten Züge vor seinem geistigen Auge noch einmal vorbeiziehen.
Nach der Zerstörung der Zitadelle des Nekromanten und des darin befindlichen Auraportals waren die Untoten angeführt von der Schattengestalt nach Süden ausgebrochen und bedrohten nun die Ländereien bis Sillonfurt und Meyoria. Die Heere aus Goldania, Urbania, Hügky, Desertea und Hügky waren noch nicht vollständig versammelt, sodass der General Iwan Rotbart sich dazu entschied das Heer zu teilen. Die kleineren Untotenhaufen sollten von kleinen Heeren in der Stärke von jeweils 3 Gebirgen gestellt und vernichtet werden. Für den Nekromanten und seine 3 Nekrolyten wurde der Hauptteil der Armee nach Süden entsendet.
Eine erste Entscheidung fiel bei Meyoria, als es den Untoten nicht gelungen ist den Tross des Jägergebirges zu vernichten. Zu schnell waren die Zwergengeoden zur Stelle, sodass es einmal mehr bei einem erfolgreichen Friedenslied des Nekromanten geblieben ist. In Leytinio wurde zeitgleich bereits 1/3 der Untoten ohne ihren Herren gestellt und da ihnen der magische Schutz fehlte, konnte eine Entscheidungsschlacht geschlagen werden, die die Sturschädel für sich entscheiden konnten.
Offenbar wollte der Schatten nicht mehr weichen und zog selbst nach Leytinio, wo er bereits von 2000 Zwergen und 3 Geoden erwartet wurde. Nun haben sich die Winde der Magie neuerlich gedreht und zum ersten Mal war der vereinte Magieblock aller Magier stärker, als das Friedenslied des Nekromanten. Die Sturschädel rückten in mit voreilenden Flanken in das Tal vor, wo der Nekromant sein Lager augeschlagen hatte. Wie eine Sichel schnitten die Wellen der Zwerge durch die Untoten, sodass keiner von ihnen überlebt hat. Die letzten Kampfhandlungen spielten sich noch beim Zelt des Nekromanten ab, wo die Nekrolyten tapfer das leere Zelt bis zu ihrem Tode verteidigten. Der Schatten selbst war da schon lange geflohen.
"Nun kosten wir den Geschmack des Triumphes über die Untoten", sprach Calin der Rote. "Doch ist der Geschmack auch schal, weil der lebendige Herr der Untoten ist noch auf der Flucht", erwiderte Halin der Himmelblaue. "Unser Bruder ist durch den Tod der Nekrolyten gerächt, doch muss auch die letzte Bedrohung schwinden", flüsterte Palin nach einer kurzen Pause - "Eineinhalb Jahre haben wir nun gegen die Untoten gekämpft, doch es ist noch nicht vorbei."
"Aye", erwiderten die beiden anderen und blickten wieder in den Tanz der langsam ersterbenden Flammen.
Re: Die Nekromantenkriege um Sano
2. Woche im Monat des Feldsegens des Jahres 9
Tausende Zwerge hatten eine Woche lang gemeinsam mit Calin, Halin und Palin nach der Schattengestalt gesucht. Doch sie hat sich erhoben und ist entschwunden.
"Nun also sind die Nekromantenkriege von Sano beendet", sprach Palin zu den versammelten Kriegern. "Blühende Reiche werden hier entstehen. Die Knochen der Untoten werden den Boden gut düngen. Ruht euch aus, doch seid wachsam."
Ein Aufatmen ging duch die Menge und Äxte wurden auf Schilde geschlagen.
Im Gedenken wird eine Mark Sano eingerichtet und in Sano selbst soll ein Monument errichtet werden. Im Süden werden Bauleute ausgehoben, um das Herzogtum Gloriäa zum Leben zu erwecken. Es wurden Boten nach Sillonfurt entsandt, die die freudige Nachricht überbringen sollen.
Stolz wogte in der Brust des Zauberers und dann noch ein Gedanke: "Endlich nach Hause in die heimatlichen Festungen." Und mit einem Blick gen Südosten und die himmelhohen Bergketten, die in weiter Ferne im Nebel lagen noch eine letzte Vorahnung. "Der Nekromant war einst nur eine Legende und dann schaurige Wirklichkeit. Welche der Legenden der Zwerge wird noch zum Leben erwachen?"
Tausende Zwerge hatten eine Woche lang gemeinsam mit Calin, Halin und Palin nach der Schattengestalt gesucht. Doch sie hat sich erhoben und ist entschwunden.
"Nun also sind die Nekromantenkriege von Sano beendet", sprach Palin zu den versammelten Kriegern. "Blühende Reiche werden hier entstehen. Die Knochen der Untoten werden den Boden gut düngen. Ruht euch aus, doch seid wachsam."
Ein Aufatmen ging duch die Menge und Äxte wurden auf Schilde geschlagen.
Im Gedenken wird eine Mark Sano eingerichtet und in Sano selbst soll ein Monument errichtet werden. Im Süden werden Bauleute ausgehoben, um das Herzogtum Gloriäa zum Leben zu erwecken. Es wurden Boten nach Sillonfurt entsandt, die die freudige Nachricht überbringen sollen.
Stolz wogte in der Brust des Zauberers und dann noch ein Gedanke: "Endlich nach Hause in die heimatlichen Festungen." Und mit einem Blick gen Südosten und die himmelhohen Bergketten, die in weiter Ferne im Nebel lagen noch eine letzte Vorahnung. "Der Nekromant war einst nur eine Legende und dann schaurige Wirklichkeit. Welche der Legenden der Zwerge wird noch zum Leben erwachen?"
Re: Die Nekromantenkriege um Sano
3. Woche im Monat des Feldsegens des Jahres 9
Um Mitternacht war über dem Hochland Siranisi ein gar schreckliches Heulen und Zischen zu hören, das die anwesenden Zwerge nicht an Schlaf denken ließ. Ein Gipfel der Panzerzwerge aus Urbania war noch zurückgeblieben, um nach dem Nekromanten zu suchen.
Mit Fackeln und Laternen streiften sie in kleinen Gruppen durch die finstere Nacht und riefen einander aufmunternde Worte zu. Doch durch die Verzerrungen der Täler und Schluchten war der Ursprung nicht zu finden und jede Spur erwies sich als Chimäre. Als schon der Morgen graute brach das Heulen abrupt ab und über einer Stelle war für einige Herzschläge eine Säule aus Flamme und Rauch zu sehen. An der Stelle der Säule war eine verbrannte Lichtung zu finden in deren Zentrum eine goldene Statue stand.
Eine menschliche Gestalt mit edlen Gesichtszügen, doch gehüllt in dunkle Roben und umwabert von Schatten. Ein Szepter in Händen, wie es der Legende nach der Nekromant stets zu tragen pflegte. So fein war die Arbeit, dass die herbeigeeilten Zwerge aus dem Staunen nicht mehr herauskamen.
"Der Nekromant muss wohl tod sein. Erzählt es allen die ihr seht!", gab der Kommandant der Urbanier als Parole an seine Kämpfer aus.
Das war es, was die Männer nach den langen Zeiten des Kampfes brauchten.
Die Statue wurde mitgenommen, um ihre Geheimnisse am großen weiß-geodischen Konklave zu Urbania zu enthüllen.
Doch das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden soll.
Und so enden die Berichte der Nekromantenkriege zu Sano.
Um Mitternacht war über dem Hochland Siranisi ein gar schreckliches Heulen und Zischen zu hören, das die anwesenden Zwerge nicht an Schlaf denken ließ. Ein Gipfel der Panzerzwerge aus Urbania war noch zurückgeblieben, um nach dem Nekromanten zu suchen.
Mit Fackeln und Laternen streiften sie in kleinen Gruppen durch die finstere Nacht und riefen einander aufmunternde Worte zu. Doch durch die Verzerrungen der Täler und Schluchten war der Ursprung nicht zu finden und jede Spur erwies sich als Chimäre. Als schon der Morgen graute brach das Heulen abrupt ab und über einer Stelle war für einige Herzschläge eine Säule aus Flamme und Rauch zu sehen. An der Stelle der Säule war eine verbrannte Lichtung zu finden in deren Zentrum eine goldene Statue stand.
Eine menschliche Gestalt mit edlen Gesichtszügen, doch gehüllt in dunkle Roben und umwabert von Schatten. Ein Szepter in Händen, wie es der Legende nach der Nekromant stets zu tragen pflegte. So fein war die Arbeit, dass die herbeigeeilten Zwerge aus dem Staunen nicht mehr herauskamen.
"Der Nekromant muss wohl tod sein. Erzählt es allen die ihr seht!", gab der Kommandant der Urbanier als Parole an seine Kämpfer aus.
Das war es, was die Männer nach den langen Zeiten des Kampfes brauchten.
Die Statue wurde mitgenommen, um ihre Geheimnisse am großen weiß-geodischen Konklave zu Urbania zu enthüllen.
Doch das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden soll.
Und so enden die Berichte der Nekromantenkriege zu Sano.
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