Fantasya

Servus!

Das erste (neue) Update über den Server brezelt direkt nach Euren Auswertungen los:
Änderungen:

Der Befehl LEHRE wird erstmal abgeschafft.
Es gibt nun Maximaltalentwerte, die sich nach den Rassen aufteilen. Welche das genau sind wird derzeit nicht verraten, die Modifikation hängt allerdings mit den Boni und Mali der Rassen zusammen.
Es wird ein Maximum an Lerntagen je Einheit geben. Eine Einheit kann also nicht nach 1200 Runden alle Talente auf 150 haben, sondern man wird ein wenig planen müssen, ob man schwache Allrounder oder starke Spezialisten ausbildet.

Ziel der Änderung ist:

dass der übermäßige Vorteil der "alten" Parteien gegenüber jungen ein wenig abgebaut wird.
Zudem ist auf diese Art die Spielstrategie entscheidender.

Und jetzt haut uns

Klingt interessant, warum nicht? Vielleicht können sich ganz extreme Spezialisten später Zusatzboni erarbeiten, oder zufällig erhalten nach langer Anwendung ihres Talents.

- ohne Lehre sind vor allem aber am Anfang starke Minus Talente ein sehr großer Nachteil, den man auch durch Allianzen nicht ausgleichen kann. Die Lehrer-Schüler systematik war ja durchaus ein Punkt solcher Spiele der einen gewissen reinz zur Effizienz brachte. das fällt gänzlich weg.

- Maximum an Lerntagen pro einheit bedeutet das, dass viele 1er Einheiten dann mehr können?

Ich persönlich finde ja das lehre, mehr Spielstrategien ermöglicht, versteh deshalb nicht warum ihr es rausnehmt wird aber sicher interessant.

Wenn es euch um Spielstrategien geht wäre es aber nicht schlecht wenn ihr zumindest vor dem ersten ZAT die Maximaltalentwerte und die Maximallerntage bekanntgebt. Wer die Umweltbedingungen nicht kennt kann schwer strategisch planen, ich bin auf jedenfall gespannt.

Soll rein als Feedback zum nachdenken dienen, ist schließlich ne Testpartie.

Vorweg: meine Partei ist noch sehr jung, daher sind mir natürlich bestimmte "Probleme" der Altparteien noch gar nicht bewusst. Aber dafür haben wir ja hier den konstruktiven Dialog

Der Befehl LEHRE wird erstmal abgeschafft.

Das kann ich aktuell überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich nimmt das ein viel zu wichtiges Element aus dem Spiel.
Ich würde hier in eine ganz andere Richtung gehen und jeder neuen Parteien vielmehr eine handvoll ausgewählter Lehrer (nicht wie bisher zufälliger) zur Verfügung stellen.

Es gibt nun Maximaltalentwerte, die sich nach den Rassen aufteilen. Welche das genau sind wird derzeit nicht verraten, die Modifikation hängt allerdings mit den Boni und Mali der Rassen zusammen.

Das hießt, dass zB ein Zwerg nie Hausnummer Talent 10 in Schifffahrt erreichen kann oder? Solange er aber zumindest in der Lage ist, für eine Galeone einen Kapitän zu stellen, ist das für mich in Ordnung.

Es wird ein Maximum an Lerntagen je Einheit geben. Eine Einheit kann also nicht nach 1200 Runden alle Talente auf 150 haben, sondern man wird ein wenig planen müssen, ob man schwache Allrounder oder starke Spezialisten ausbildet.

Bitte etwas konkreter werden, in welche Richtung das Maximum gehen soll. Sprechen wir hier tatsächlich nur von einer Einschränkung für Altparteien, damit die Einheit nicht 5 Talente auf T10 hat, oder schlägt das Maximum schon viel früher zu?
Ich weiß nicht, ob das wirklich notwendig ist. Der gleiche Effekt wird ja eh quasi damit erreicht, dass man die Lernzeit pro Talentwert ansteigt. Damit habe ich aktuell schon die Wahl, ob ich einer Einheit, die Bereits T5 in Hiebwaffen hat die nächsten Monate Hiebwaffen lernen lassen will, damit sie sich darauf spezialisiert und T7 erreicht oder ob ich sie zusätzlich Ausdauer lernen lasse damit neben T5 in Hiebwaffen auch T4 in Ausdauer erreicht.

Haben die Einheiten dann etwas zu tun? Ansonsten ist der einzige Effekt, dass den Truppen der Altparteien langweilig wird und sie diese zu den Jungparteien zur Beschäftigung schicken

Das würde auch für die Rassenboni heißen, dass ich dann zB als Halbling Tarnung verlernen muss, damit ich die 30 Lerntage anderweitig investieren kann, oder?

Ich persönlich wäre für eine Kombination. Lehre weiter erlauben, aber Maximalwerte bei den Talenten.

Ich hatte da mal ne Diskussion bei Eressea, müsste ich mal raussuchen da es dort um genau das Thema ging. Maximalwerte hätten halt einiges an Auswirkungen. Ich sehe da zuerst den Vorteil das man nach einem verlorenem Krieg weiterspielen kann da man wieder die Chance hat aufzuschliessen. Der Nachteil ist das es dann mehr Richtung Armeegrössenmaximierung geht. Ob das jeder will ist halt die Frage.

Mir schwebte da immer eine weitere Spezialisierungsmöglichkeit vor. Jedes Volk sollte die Möglichkeit haben Ihre Kultur weiterzuentwickeln. Als Beispiel die Weiterentwicklung in eine Hochkultur, die wieder gewisse Boni bekommt, dafür aber weniger Einheiten haben darf.

Hamilcar wird Euch dazu konkret etwas sagen - ich weiß selber nicht, wo die Grenzen nun liegen.

Wir werden hier ein paar so Geschichten austesten - und zur Beruhigung: Keine davon kommt in Fantasya 2. Wir wollen herausfinden, welche Auswirkungen solche Sachen wie Maximalwerte oder Lernbegrenzungen auf das Spieler-, aber auch auf das Spielverhalten haben.

Fantasya 3 ist unser großes Herzensprojekt. und das wird eine Menge Dinge verändern. Aber - und das ist mir wichtig - nur in Abstimmung mit Euch. Wenn wir anfangen, das neue Projekt aufzuziehen - und das Projekt mag durchaus ein paar Jahre dauern! - wollen wir ein paar Eckdaten haben, wie bestimmte Veränderungen, bestimmte Neuerungen oder aber gar bestimmte Rassen das Spiel umschmeißen oder eben nicht. Zeitgleich wollen wir an Fantasya 2 sinnvolle Entwicklungen mitziehen, um gerade den Altparteien, aber auch den jungen, die sich inzwischen eingelebt haben (wie mich!) nicht einfach das Spiel zu zerstören.

Ergo nutzen wir diese Prä-Alpha-Null-Punkt-Eins-Phase, die Midgard darstellt, um auch mal zunächst unliebsames Zeug auszuprobieren. Was ist denn in 20 Runden? Damit wir das sehen - gleich mal so zur Warnung - werden wir gelegentlich die Zahl der Auswertungen/Woche erhöhen müssen. Machen wir das, wisst Ihr das aber zwei Wochen vorher und wir stimmen das auch mit Euch ab;

Midgard ist eine Spielwiese - wenn ihr Pech habt sind in einem Vierteljahr alle Parteien im Eimer weil irgeneine neue Balancingoption so gar nicht das Resultat brache, das wir uns vorgestellt haben. Und ein Ork beherrscht die Welt. Oder so.

Ich rede mal morgen mit Hamilcar drüber, aber vielleicht können wir einen Thread der "Nun geplanten Änderungen" einrichten, um Euch in den Gedankenprozess miteinzubeziehen und vielleicht gleich wieder Denkfehler auszumerzen. Schließlich denken viele Hirne... okay, ich bin Schiller-Leser, das glaube ich nun selber nicht.

Aber vielleicht kommen wir so auch zu einem konstruktiven Entwicklungsprozess. Mir schmecken diese Turmlösungen nicht unbedingt.

Gegen die Abschaffung von LEHRE habe ich gar nichts. Die Lehrketten und deren Optimierung verursachen mir immer den grössten Aufwand. Liegt auch an meiner Zwanghaftigkeit und Perfektionismus... Und ja, natürlich sind die Rassenboni ein Anreiz zur Kooperation und wechselseitigem Lehren, allerdings graut mir vor der Vorstellung, die Koordination auch noch parteiübergreifend per Email machen zu müssen. Also besser ohne.
Ein bisschen Sorgen machen mir die maximalen Talentwerte und Lerntage. Heisst das, dass Halblinge und Elfen mit +1 auf Tarnung einfach auf Maximum lernen müssen und dann alle anderen Rassen nach Herzenslust totklauen können, weil die ja nie genug Wahrnehmung lernen können, um die getarnten Einheiten zu sehen? Oder heisst es umgekehrt, dass ich als Nicht-Elf und Nicht-Halbling eigentlich keinen Tarner mehr brauche, weil ich eh irgendwann am Maximum angekommen bin und der Elf/Halbling schon längst das Wahrnehmungs-Maximum erreicht hat?

Ich verstehe ja die Logik, die Talente zu begrenzen, aber eine harte Grenze finde ich ein wenig hart. Offen gestanden finde ich das "normale" Balancing gut genug, wo einfach jede weitere Talentstufe länger zu lernen ist. Ohne Lehrer wird das ja auch noch relevanter.

Ich stehe der Lehre Frage ganz anders gegenüber. Lehre ist der Befehl der dem spiel tiefe verleiht und Spielern die gerne und gut planen dann auch einen strategischen Vorteil verschafft. Durch Lehre wird spielerisches Geschick belohnt und er hilft jungen Völkern gleichzeitig die Unterschiede zu den älteren Völkern aufzuholen. Ein Beispiel aus Fantasya: Mein Volk Waaagh ist noch recht jung, knapp über 40 runden alt dennoch habe ich es durch lehre und gutes Aufbaustrategiespiel geschafft nach 40 runden ca 20% der Weltweiten Orkpopulation zu besitzen. (Anmerkung bei 13 Orkvölkern momentan)

Ich glaube das ihr durch das abschaffen von lehre, das spiel weit weniger komplexer macht, ihm Spieltiefe nehmt durch die mannigfaltigen Optionen die sich aus lehre ergeben und das spiel für Neustarter gerade mit Rassen die hohe Wirtschaftsmali haben wie Elfen, sehr entschleunigt.
Mit Lehre ist es möglich durch langfristiges Vorrausplanen diese Mali auszugleichen.
Weiters wird durch fehlendes Lehre, das gegenseitige Kooperieren zwischen Völkern, mit Ausnahme von Handel Massiv eingeschränkt, zeitgleich wird man abhängiger von den Kooperierenden Völkern und frustrierter wenn der Bündnisspartner der all deine Produktion innehat plötzlich aufhört aus welchem Grund auch immer. Ich glaube nicht das das abschaffen von Lehre Zukunft hat außer ihr ersetzt es durch diverse andere Möglichkeiten die dem Spiel tiefe verleihen, sonst werdet ihr auf Dauer alle Spieler vergraulen, die geistig mehr wollen als jede Woche eine Münze zu werfen auf deren Seiten (Lerne & Mache aufgedruckt sind).

Nur meine Meinung dazu, ich hoffe das noch mehr Leute ihre Meinung äußern das wird Durin und Hamilcar, sicher helfen für uns alle das Erlebnis Pbem zu optimieren.

Das Talent-lernen-System in Fantasya ist sehr vorhersehbar. Man kann sich gleich in seiner "Runde Null" ausrechnen, wann die Kampftruppen Hiebwaffen T 10 haben werden. Lehrereinheiten verdoppelt die Geschwindigkeit einfach nur. Und zwar bei jeder Partei.
Wenn man, so wie ich, gleichzeitig Eressea spielt, kennt man noch ein viel zufälligeres Lernsystem. Bei Eressea kann man das nicht vorausberechnen. Lehrer erhöhen die Chance auf +1 und statistisch gesehen die Geschwindigkeit, bis man T 10 hat, aber man spielt in Eressea auf jeden Fall anders als in Fantasya. Ich kann diesen Vergleich machen, und ich muss sagen, der Zufall (dem man auf die Sprünge helfen kann) macht wesentlich mehr Spaß als der "computergesteuerte" Lernerfolg in Fantasya.
Hinzu kommt noch, dass man in Eressea nicht diese detaillierten Kampfberichte hat, wo man durch Trefferpunktezählen die Stärke der Monster berechnen kann. Das ist noch ein Vorteil von Eressea - weniger Berechnenbarkeit.

Mit diesem Hintergrund ist es völlig unerheblich, ob man nun LEHREn kann oder nicht. Wenn es nach mir ginge, würde ich LEHRE behalten, aber die Lerntage abschaffen und in Eressea-Richtung gehen. Aber ich will gar nicht bestimmen, wie Midgard oder Fantasya 3 auszusehen hat. Was mich an Fantasya wirklich nervt sind die Höllenhunde, die immer dann auftreten, wenn man es nicht gebrauchen kann, und dann sind die gnadenlos. Genau wie Kraken, wenn man die sieht ist man tot, es sei denn man hat genügend Bewaffnete an Bord. Wer schickt unter diesen Umständen jemals ein Schiff mit wertvoller Ladung unbewaffnet los?

Fantasya

Midgard: Hohe Arbeitslosigkeit bei Lehrern

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