Diskussion: Spielebenen/Abyss

Lemuria ist das neue Hauptspiel, eine vollständige Neuentwicklung.
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Rothar
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Diskussion: Spielebenen/Abyss

Beitrag von Rothar » Di 9. Dez 2025, 10:53

In Fantasya 2 hat es eine Unterwelt gegeben und ich muss sagen, dass ich das Konzept von weiteren Spielebenen ziemlich reizvoll finde.
Wenn man das nicht nur auf eine Unterwelt beschränkt, lassen sich einige Elemente einführen, die meiner Meinung nach den Spielspaß fördern würden.
In den Diskussionen sind auch ab und an schon Elemente aufgetaucht, die durch weitere "Spielebenen" umgesetzt werden könnten.
Daher möchte ich den Gedanken kurz umreißen und zur Diskussion stellen:

Was genau könnten weitere "Spielebenen" sein?
Die Welt Lemuria ist zweidimensional. Jede Region ist durch eine X- und eine Y-Koordinate eindeutig beschrieben. In die Nachbarregion gelangt man über Land oder über Wasser.
Weitere Ebenen würden bedeuten, dass auch eine Z-Koordinate eingeführt wird. Dadurch entsteht z.B. eine Unterwelt, die nur über spezielle Zugänge (z.B. Höhlen) erreicht werden kann. Eine Unterwelt könnte z.B. abweichende Geländetypen wie Höhlengänge, Kavernen, Lavaseen usw. haben. Oder es entstehen parallele Ebenen mit den gleichen Geländetypen wie auf Lemuria, die ausschließlich über magische Portale erreichbar sind.
Die Unterwelt war hier nur ein Beispiel. Die Einführung neuer Geländetypen ist eine der Variationsmöglichkeiten, die durch zusätzliche Ebenen entsteht.
Eine weitere Variationsmöglichkeit sind andere Monster wie z.B. Höllenhunde.
Und die Ebenen können sehr groß aber auch sehr klein gestaltet werden.
Die Zugänglichkeit lässt sich variieren. Ebenen, die allen zugänglich sind. Ebenen, wo nur Eingeweihte den Schlüssel kennen oder wo der Schlüssel in Form von Questen gefunden werden kann. Ebenen, wo nur eine Partei den Zugangscode kennt.

Was lässt sich mit solchen Spielebenen anstellen?
Newbieschutz
Kleine Gebiete, die gerade groß genug für ein Reich sind als Startgebiete für Neuzugänge. Der Zugang ist nur für die einheimische Partei möglich. Es wäre ein Startgebiet, das niemals erobert werden kann und wo es egal ist, wie stark oder alt die anderen schon sind.
Diese "Starttaschen" ließen sich auch einheitlich und üppig gestalten, sodass einfach gute Startbedingungen garantiert sind.
Den Zugangscode kennt nur die einheimische Partei und sie entscheidet auch, wann sie bereit ist für den Schritt in die allgemein zugänglichen Welten und welche Welt(en) erkundet werden sollen.

Welten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad
Durch die Häufigkeit, Stärke und Aggressivität der Monster könnten ganz unterschiedliche Welten gestaltet werden. Jede dieser Welten hätte einen Reiz sie zu erkunden und - für alle die das wollen - auch den Reiz zu bestehen. Vielleicht ist es auch notwendig sich zusammenzutun, um in einer bestimmten Welt zu überleben, wenn man nur eine gewisse Anzahl von Ressourcen/Gewicht durch das erste Tor in die neue Welt mitbringen darf.

Es könnten auch einige wenige Ebenen kreiert werden, die nur eine bestimmte Zahl von Runden existieren und wo ein Bossmonster lauert. Damit wäre die Gefahr nicht gegeben, dass man sich mit vielen zusätzlichen Regionen verzettelt, sondern es wäre tatsächlich eher ein Abenteuerplatz gegeben. Wenn die Zeit abgelaufen ist, erscheint die nächste Ebene und alles was noch in der verblassenden Welt ist, geht verloren oder wird nach Hause teleportiert.


Die Gestaltung muss so einfach wie möglich sein, damit die Spielleitung nicht überlastet wird. Das ist natürlich die Gefahr an dem Ganzen.
Das liebevolle Gestalten von Details ist hier eher nicht gedacht, sondern eine möglichst automatische Generierung und vielleicht etwas Nachmodellierung.

Was haltet ihr davon?

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Re: Diskussion: Spielebenen/Abyss

Beitrag von Thalian » Mi 10. Dez 2025, 08:47

Ich finde die Idee großartig.

In Fantasya besteht ein Kontinent / eine Karte aus einer Ansammlung von Regionen, die über eine zweidimensionale Matrix angeordnet sind, wodurch die Regionen Koordinaten bekommen und ihre Nachbarregionen kennen.

Lemuria hat keine Löcher, jede Region hat also in alle Richtungen Nachbarregionen, und die Karte ist sphärisch/unendlich - gelangt man an ein Ende und reist darüber hinaus, gelangt man am gegenüberliegenden Ende wieder hinein. Das verhindert leider, dass wir einfach neue Regionen erzeugen und sie isoliert von den anderen in der Welt einbauen. Es müsste also eine tatsächliche Erweiterung und Unterstützung für mehrere parallele Karten programmiert werden.

Alle neuen Welten könnte man, wenn sie begrenzt sind (nicht sphärisch), gemeinsam auf einer zweiten Karte platzieren. Die Welten wären rundherum von Chaos / dem Nichts begrenzt. Für die Reise zwischen den Welten bräuchte es Portal oder Zugänge, das hat Rothar schon ganz richtig beschrieben. In Fantasya 2 gab es Höhleneingänge, die wie Gebäude BETRETEN werden konnten, um in die andere Welt zu wechseln. In F3 könnten wir das auch so machen, oder über BENUTZEN eines stationären Unikats - ein Portal oder Höhleneingang, optional mit dem Passwort ("spricht Freund und tritt ein").

Für Unterwelt-Höhlensysteme bräuchte es vielleicht noch Lichtquellen als Gegenstände (Fackeln, Laternen) oder einen Lichtzauber für Magier, um überhaupt dort reisen zu können. Andere Landschaften wäre leicht umzusetzen.

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