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Lemuria ist das neue Hauptspiel, eine vollständige Neuentwicklung.
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Rothar
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Beitrag von Rothar » Mo 4. Nov 2024, 18:53

Wäre es grundsätzlich vorstellbar Waffen und Rüstungen in meisterhafter Ausführung einzuführen?
Ich meine damit Gegenstände, die zwar gleich viel Material verbrauchen, wie das Original, die aber durch meisterhafte Schmiede oder Plattner mit Bonus-Eigenschaften ausgestattet werden.
Vorschlag: Je 3 Stufen Waffenbautalent TP +1 je GE

z.B.
Schwert , 1 GE, 1 Eisen, TaW Waffenbau 2, TP 9-12
Schwert+1, 1 GE, 1 Eisen, TaW Waffenbau 5, TP 10-13
Schwert+2, 1 GE, 1 Eisen, TaW Waffenbau 8, TP 11-14

z.B.
Streitaxt, 2 GE, 2 Eisen + 1 Holz, TaW Waffenbau 5. TP 9-16
Streitaxt+1, 2 GE, 2 Eisen + 1 Holz, TaW Waffenbau 8, TP 11-18

Bzw. je 3 Stufen Rüstungsbautalent Schadensreduktion +1, Angriffsmalus -1

z.B:
Kettenhemd, 2 GE, 3 Eisen, TaW Rüstungsbau 3, Schadensreduktion 3-5, Angriffsmalus-1
Kettenhemd+1, 2 GE, 3 Eisen, TaW Rüstungsbau 6, Schadensreduktion 4-6, Angriffsmalus 0

z.B.
Plattenpanzer , 4 GE, 5 Eisen, TaW Rüstungsbau 4, Schadensreduktion 4-7, Angriffsmalus -2
Plattenpanzer+1, 4 GE, 5 Eisen, TaW Rüstungsbau 7, Schadensreduktion 5-8, Angriffsmalus -1
Plattenpanzer+2, 4 GE, 5 Eisen, TaW Rüstungsbau 10, Schadensreduktion 6-9, Angriffsmalus 0

Gegebenenfalls könnte man noch Silber zum Rezept hinzufügen, damit die Meisterhandwerker auch ordentlich entlohnt werden.

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Re: +Gegenstände

Beitrag von Thalian » Di 5. Nov 2024, 06:34

Dazu müsste man wohl jeweils neue Gegenstände einzuführen. Es gäbe dann jeden Gegenstand in dreifacher Ausführung. Anders ließe sich der Bonus nicht in Magellan abbilden und das Mischen von gleichen Gegenständen verhindern.
Mir persönlich gefiele ein Ansatz wie in Eressea besser, wo man mit anderen Materialien (Mallornholz, Mithril o.ä.) eine hochwertige Variante schmieden kann.
Das könnte auch eine Spezialität der Rasse sein, z.B. der Elfenbogen aus Mallorn, das Mithrilkettenhemd, das Mithrilschwert der Menschen, die Repetierarmbrust der Trolle...

Ich habe noch eine andere Idee auf der Liste: Einzigartige Waffen und Rüstungen. Das wären Unikate, mit denen man Einpersonen-Einheiten (Helden) ausrüsten kann. Das Helden-Konzept gibt es auch in Eressea, da sind es Einheiten aus einer Person, die zehnfache Angriffe haben (unabhängig von Gegenständen). Da so ein Unikat eben einzigartig ist, bräuchte man etwas ähnliches, muss also verhindern, dass eine Heldeneinheit mit einer anderen Einheit zusammengelegt werden kann. Fantasya-Helden könnten solche Unikate verwenden (man bildet sie aus hochtalentierten Einheiten, die z.B. Hiebwaffen 12 und Ausdauer 8 haben.

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Re: +Gegenstände

Beitrag von Rothar » Di 5. Nov 2024, 16:59

Wenn man jeden +Gegenstand extra einführen muss, ist der Vorschlag wirklich nicht so gut.

Mithril und Mallorn klingt natürlich interessant - läuft aber auch auf zusätzliche Gegenstände und Rohstoffe hinaus.

Einzigartige Gegenstände könnten aber immer nur von einer Person im Kampf geführt werden? Also selbst, wenn das eine 3 Personeneinheit ist, kann Siebenstreich in der Schlacht nur von einer Person geführt werden? Die Leibwache hat dann immer noch 2 Streitäxte, oder habe ich da was falsch verstanden.

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Re: +Gegenstände

Beitrag von Thalian » Di 5. Nov 2024, 17:19

Unikat und Held gingen dabei Hand in Hand - nur ein Held könnte einzigartige Gegenstände führen. Oder zumindest eine Einpersoneneinheit.
Technisch einfacher wäre der Held, wegen der Sperre für alle Befehle, die die Einheit vergrößern oder zusammenlegen würden.

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Re: +Gegenstände

Beitrag von Rothar » So 17. Nov 2024, 17:12

Um nochmals auf die +Gegenstände zurückzukommen.
Wenn Mithril und Mallorn eingeführt werden, dann bedeutet dies zusätzliche Rohstoffe und zusätzliche Waffen und Rüstungen. Sofern es sich um echte Vorkommen und nicht nur Zufallsfunde (wie bei Gold) handelt, braucht man auch zusätzliche Einheiten für Prospektion und Abbau der neuen Rohstoffe.
Letztlich haben diese Mithrilschwerter, -äxte, rüstungen usw. bessere Werte, als ihre Pendants aus Eisen.

Der gleiche Effekt von Waffen mit besseren Werten ließe sich auch erzielen, ohne die Einführung von Spezialrohstoffen (Mithril, Mallorn, ..). Dazu müsste man "nur" bessere Waffen aus Eisen und Holz einführen, die mit einem (sehr) viel höheren Handwerkstalent und vielleicht auch unter Verbrauch von mehr Rohstoffen zwingend in einer Schmiede oder Sattlerei hergestellt werden. Vielleicht braucht man auch bessere Bauwerke dafür?

Der Vorteil dieser Herangehensweise wäre, dass die Einführung zusätzlicher Rohstoffe mit zusätzlichen Förderketten entfällt. Der Nachteil ist eigentlich nur, dass der Moment der Entdeckung einer Mithrilmine oder eines Mallornbaumes in den eigenen (oder fremden) Landen wegfällt. Der Rohstoffwert der Regionen bleibt unverändert und es würde nicht diese "besonderen Berge" mit einem Mithrilvokommen geben.

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Re: +Gegenstände

Beitrag von Thalian » So 17. Nov 2024, 19:22

Pläne für Mithril und andere neue Rohstoffe liegen schon in der Schublade (ohne konkreten Terminplan). Dafür bräuchte man erfahrenere Bergleute. Alle Bodenrohstoffe hätten ein Stufe-1-Kontingent, um mehr abzubauen müsste ein Prospektor (Bergbau jeweils steigern) das nächste Kontingent ausfindig machen (Abbau dann auch mit Stufe-1-Bergleuten, vielleicht muss man dafür auch das Bergwerk ausbauen. Jedenfalls sollen die Rohstoffe nicht mehr einfach so herumliegen, sondern sie gehen zur Neige und müssen tiefer erkundet werden. Das gilt dann für alle, also auch Eisen und Gold (nicht mehr nur Zufallsfund). Vielleicht nicht für Steine - die liegen ja wirklich überall herum.
Mit den neuen Rohstoffen gibt es auch Pläne für neue Produktionsketten und zuletzt auch neue Waffen etc., die z.B. jeweils 1 Mithril zusätzlich bräuchten.

Ein Schwert+1, +2, +3 könnte man jederzeit einführen, ich finde es aber eher langweilig. Wenn es um bessere Kampfwerte geht, sollte man die an die Waffentalent-Erfahrung und z.B. Ausdauer knüpfen. So könnte ein geschickter Kämpfer aus einem Schwert mehr herausholen, mit einem Mithrilschwert kann dagegen schon ein Stufe-1-Kämpfer die besseren Werte nutzen.

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Re: +Gegenstände

Beitrag von Rothar » So 17. Nov 2024, 21:13

Also im größeren Rahmen zu sehen.
Danke

Könnte man im Zuge dessen auch einführen, dass die Einheiten bei der Ausführung einer Tätigkeit einen (geringen) Erfahrungszuwachs haben ... also so 5-10 Lerntage pro Runde? Ich denke, das würde die Wirklichkeit des Learnig by doing gut abbilden.

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